Internationales Symposium "Natur ohne Jagd" voller Erfolg / Franz Alt: Politiker daran messen, was sie für die Tiere tun Heilbronn (ots) - Das Internationale Symposium "Natur ohne Jagd" am Freitag, den 2. August in der TU Berlin war ein voller Erfolg - trotz Angriffen von Pfarrer Gandow in der Presse. Über 300 Besucher aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland waren nach Berlin gekommen. Die Referate und Podiumsbeiträge namhafter Referenten aus Deutschland, Italien und der Schweiz gaben ein großes Spektrum der Argumente gegen die Jagd wider: Nach dem Eingangsreferat von des Biologen Kurt Eicher sprach Prof. Carlo Consiglio aus Rom über den "Widersinn der Jagd", Dag Frommhold, Autor mehrerer jagdkritischer Bücher zum Thema "Füchse im Fadenkreuz" und Dr. Eberhard Schneider, öffentlich bestellter und vereidigter Forstsachverständiger mit dem Fachgebiet Jagdwesen berichtete über "Die Feldhasen als Indikator für die Misere". Elisabeth Emmert vom Ökologischen Jagdverband vertrat die Jägerseite. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion rief der Fernsehjournalist Dr. Franz Alt dem begeistert mitgehenden Publikum zu: "Wir befinden uns in der Hoch-Zeit des Wahlkampfes! Es gibt keine bessere Zeit auf die öffentliche Meinungsbildung einzuwirken." Gerade jetzt vor der Bundestagswahl seien die Parteien und ihre Kandidaten daran zu messen, wie weit sie sich für die Tiere einsetzen. In einer brandneuen Repräsentativumfrage des GEWIS-Instituts vom 29.07.2002 sprachen sich nur 3% der Befragten grundsätzlich gegen ein Jagdverbot aus; 80% der Befragten gaben an, für die vollständige Abschaffung der Jagd bzw. für das Verbot der Freizeitjagd zu sein. Nahezu alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen unterzeichneten das "Berliner Manifest", welches die vollständige Abschaffung der Jagd fordert. Zu den Unterzeichnern zählen neben namhaften Wissenschaftlern, Autoren und verschiedenen Tierschutzgruppen auch Prominente wie die Schauspielerin Barbara Rütting, der Hiphopper Thomas D. ("Die Fantastischen Vier/ Son Goku). Wegen der üblen Hetze des Kirchenfunktionärs Sektenpfarrer Gandow erwägt der Sprecher der "Initiative zur Abschaffung der Jagd" Kurt Eicher eine Strafanzeige wegen Verleumdung. ots Originaltext: Initiative zur Abschaffung der Jagd Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=42993 Tel. für Infos und Interviews: Kurt Eicher Tel. 07131/48 12 63Internationales Symposium "Natur ohne Jagd" voller Erfolg / Franz Alt: Politiker daran messen, was sie für die Tiere tun Heilbronn (ots) - Das Internationale Symposium "Natur ohne Jagd" am Freitag, den 2. August in der TU Berlin war ein voller Erfolg - trotz Angriffen von Pfarrer Gandow in der Presse. Über 300 Besucher aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland waren nach Berlin gekommen. Die Referate und Podiumsbeiträge namhafter Referenten aus Deutschland, Italien und der Schweiz gaben ein großes Spektrum der Argumente gegen die Jagd wider: Nach dem Eingangsreferat von des Biologen Kurt Eicher sprach Prof. Carlo Consiglio aus Rom über den "Widersinn der Jagd", Dag Frommhold, Autor mehrerer jagdkritischer Bücher zum Thema "Füchse im Fadenkreuz" und Dr. Eberhard Schneider, öffentlich bestellter und vereidigter Forstsachverständiger mit dem Fachgebiet Jagdwesen berichtete über "Die Feldhasen als Indikator für die Misere". Elisabeth Emmert vom Ökologischen Jagdverband vertrat die Jägerseite. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion rief der Fernsehjournalist Dr. Franz Alt dem begeistert mitgehenden Publikum zu: "Wir befinden uns in der Hoch-Zeit des Wahlkampfes! Es gibt keine bessere Zeit auf die öffentliche Meinungsbildung einzuwirken." Gerade jetzt vor der Bundestagswahl seien die Parteien und ihre Kandidaten daran zu messen, wie weit sie sich für die Tiere einsetzen. In einer brandneuen Repräsentativumfrage des GEWIS-Instituts vom 29.07.2002 sprachen sich nur 3% der Befragten grundsätzlich gegen ein Jagdverbot aus; 80% der Befragten gaben an, für die vollständige Abschaffung der Jagd bzw. für das Verbot der Freizeitjagd zu sein. Nahezu alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen unterzeichneten das "Berliner Manifest", welches die vollständige Abschaffung der Jagd fordert. Zu den Unterzeichnern zählen neben namhaften Wissenschaftlern, Autoren und verschiedenen Tierschutzgruppen auch Prominente wie die Schauspielerin Barbara Rütting, der Hiphopper Thomas D. ("Die Fantastischen Vier/ Son Goku). Wegen der üblen Hetze des Kirchenfunktionärs Sektenpfarrer Gandow erwägt der Sprecher der "Initiative zur Abschaffung der Jagd" Kurt Eicher eine Strafanzeige wegen Verleumdung. ots Originaltext: Initiative zur Abschaffung der Jagd Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=42993 Tel. für Infos und Interviews: Kurt Eicher Tel. 07131/48 12 63