Erklärung des Geschäftsführers des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien e.V. Limburg (ots) - Zur Ankündigung von Aldi und Karstadt, ein Einweg-Rücknahmesystem aufzubauen, erklärt der Geschäftsführer des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien e.V., Roland Demleitner: Aldi und Karstadt sprengen Blockadefront der Dosenpfandgegner - weitere Handelskonzerne werden sich outen - mittelständische Brau- und Getränkewirtschaft startet neue Investitionen in Getränkemehrwegsystem Die Ankündigung des Discounters Aldi und des Karstadtkonzerns, ihren Widerstand gegen die Einführung des Dosenpfandes aufzugeben und ein Rücknahmesystem für Einweggetränkeverpackungen zu etablieren, war zu erwarten und zeigt, dass die Blockadefront der Großformen des Lebensmitteleinzelhandels zusammengebrochen ist. "Offensichtlich nehmen Aldi und Karstadt vor dem Hintergrund eigener wirtschaftlicher Erwägungen geltendes Recht doch ernster, als dies die Funktionäre des HDE und einige Oppositionspolitiker tun", so Roland Demleitner, Geschäftsführer des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien. Die Entscheidung von Aldi und Karstadt sei auch die zwingende Reaktion auf die aussichtlosen Klageverfahren der Einweglobby gegen die Verpackungsverordnung, die der Bundesverband mittelständischer Privatbrauereien noch einmal als reines Medien- und Politspektakel bezeichnete. "Keiner kann jetzt ernsthaft mehr behaupten, dass das Dosenpfand zum 01. Januar 2003 nicht eingeführt wird. Es kann abgewartet werden, wer sich von den Handelskonzernen als nächster mit dem Aufbau eines Einwegrücknahmesystems outet." Demleitner unterstrich gleichzeitig, dass die mittelständische Brau- und Getränkewirtschaft angesichts des zum 01. Januar 2003 kommenden Dosenpfandes eine neue Investitionswelle in Mehrweg starte. "Unsere Betriebe verlassen sich auf Recht und Gesetz und investieren bereits weiter in das ökologisch vorteilhafte Getränkemehrwegsystem." Damit seien auch Spekulationen gegenstandslos, eine neue Bundesregierung von CDU/CSU und FDP könne im Falle eines Wahlsieges nach dem 22. September 2002 das Dosenpfand wieder abschaffen. "Getränkehersteller und Getränkehandel stellen sich auf das Dosenpfand ab 01. Januar 2003 ein und treffen entsprechende finanzielle Dispositionen. Dies hat unter anderem der Verband des Deutschen Getränkeinzelhandels in der letzten Woche deutlich gemacht. Unionskanzlerkandidat Dr. Edmund Stoiber muss folglich endlich Klartext sprechen und allen Spekulationen, das Dosenpfand im Falle eines Wahlsieges abzuschaffen, ein Ende bereiten", machte Demleitner deutlich. ots Originaltext: DUH Deutsche Umwelthilfe e.V. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=22521 Für Rückfragen: Roland Demleitner, Bundesverband mittelständischer Privatbrauereien e.V. Justus-Staudt-Straße 2, 65555 Limburg, Tel. mobil: 0171 5311444, Tel. 06431/52048, Fax. 06431/53612, Email: roland.demleitner@oms.deErklärung des Geschäftsführers des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien e.V. Limburg (ots) - Zur Ankündigung von Aldi und Karstadt, ein Einweg-Rücknahmesystem aufzubauen, erklärt der Geschäftsführer des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien e.V., Roland Demleitner: Aldi und Karstadt sprengen Blockadefront der Dosenpfandgegner - weitere Handelskonzerne werden sich outen - mittelständische Brau- und Getränkewirtschaft startet neue Investitionen in Getränkemehrwegsystem Die Ankündigung des Discounters Aldi und des Karstadtkonzerns, ihren Widerstand gegen die Einführung des Dosenpfandes aufzugeben und ein Rücknahmesystem für Einweggetränkeverpackungen zu etablieren, war zu erwarten und zeigt, dass die Blockadefront der Großformen des Lebensmitteleinzelhandels zusammengebrochen ist. "Offensichtlich nehmen Aldi und Karstadt vor dem Hintergrund eigener wirtschaftlicher Erwägungen geltendes Recht doch ernster, als dies die Funktionäre des HDE und einige Oppositionspolitiker tun", so Roland Demleitner, Geschäftsführer des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien. Die Entscheidung von Aldi und Karstadt sei auch die zwingende Reaktion auf die aussichtlosen Klageverfahren der Einweglobby gegen die Verpackungsverordnung, die der Bundesverband mittelständischer Privatbrauereien noch einmal als reines Medien- und Politspektakel bezeichnete. "Keiner kann jetzt ernsthaft mehr behaupten, dass das Dosenpfand zum 01. Januar 2003 nicht eingeführt wird. Es kann abgewartet werden, wer sich von den Handelskonzernen als nächster mit dem Aufbau eines Einwegrücknahmesystems outet." Demleitner unterstrich gleichzeitig, dass die mittelständische Brau- und Getränkewirtschaft angesichts des zum 01. Januar 2003 kommenden Dosenpfandes eine neue Investitionswelle in Mehrweg starte. "Unsere Betriebe verlassen sich auf Recht und Gesetz und investieren bereits weiter in das ökologisch vorteilhafte Getränkemehrwegsystem." Damit seien auch Spekulationen gegenstandslos, eine neue Bundesregierung von CDU/CSU und FDP könne im Falle eines Wahlsieges nach dem 22. September 2002 das Dosenpfand wieder abschaffen. "Getränkehersteller und Getränkehandel stellen sich auf das Dosenpfand ab 01. Januar 2003 ein und treffen entsprechende finanzielle Dispositionen. Dies hat unter anderem der Verband des Deutschen Getränkeinzelhandels in der letzten Woche deutlich gemacht. Unionskanzlerkandidat Dr. Edmund Stoiber muss folglich endlich Klartext sprechen und allen Spekulationen, das Dosenpfand im Falle eines Wahlsieges abzuschaffen, ein Ende bereiten", machte Demleitner deutlich. ots Originaltext: DUH Deutsche Umwelthilfe e.V. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=22521 Für Rückfragen: Roland Demleitner, Bundesverband mittelständischer Privatbrauereien e.V. Justus-Staudt-Straße 2, 65555 Limburg, Tel. mobil: 0171 5311444, Tel. 06431/52048, Fax. 06431/53612, Email: roland.demleitner@oms.de