NABU fordert weitere Unterstützung für den Ökologischen Landbau - Querverweis: Das NABU-Hintergrundpapier liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/story.htx?nr=370837&action=preview Bonn (ots) - Der Naturschutzbund NABU hat anlässlich der Zwischenbilanz des Bundesprogramms Ökologischer Landbau durch Verbraucherschutzministerin Renate Künast eine konsequente Weiterführung der Agrarwende gefordert. "Der eingeschlagene Weg zu mehr Gesundheit und Naturschutz in der Landwirtschaft muss im Interesse von Verbrauchern und Bauern entschlossen fortgesetzt werden", sagte NABU-Sprecher Bernd Pieper. Der ökologische Landbau entspreche am ehesten dem Idealbild einer nachhaltigen Landbewirtschaftung und erbringe wichtige gesellschaftliche Leistungen in den Bereichen Boden, Wasser, Luft sowie Artenvielfalt. So seien etwa die Vorkommen von Tier- und Pflanzenarten auf Biobetrieben teilweise mehr als doppelt so hoch wie im konventionellen Landbau. Nach Ansicht des NABU bleibe die Agrarwende für jede neue Bundesregierung eine zentrale politische Herausforderung. Es sei daher unverständlich, wenn etwa Agrarexperten der Union von einer Rücknahme der Agrarwende sprächen oder auch Konsequenzen aus dem Zwischenbericht von EU-Kommissar Franz Fischler zur europäischen Agrarreform verweigerten. "Die Pflege der alten Agrarlobby führt hier zur völligen Unbeweglichkeit", so Pieper. Den Vorschlag des Deutschen Bauernverbandes, zur Zertifizierung der im europäischen Vergleich strengeren Anforderungen deutscher Öko-Anbauverbände eine "Biosiegel-Plus" einzuführen, beurteilte der NABU-Sprecher skeptisch: "Landwirte und Verbraucher benötigen kein weiteres Siegel, sondern eine moderne und ökologische Agrarpolitik aus einem Guss." ots Originaltext: NABU Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6347 Für Rückfragen: NABU-Pressestelle, Tel. 0228-4036-141. Dort kann auch ein 6-seitiges NABU-Hintergrundpapier zu den Vorzügen des Öko-Landbaus angefordert werden. Im Internet zu finden unter www.NABU.deNABU fordert weitere Unterstützung für den Ökologischen Landbau - Querverweis: Das NABU-Hintergrundpapier liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/story.htx?nr=370837&action=preview Bonn (ots) - Der Naturschutzbund NABU hat anlässlich der Zwischenbilanz des Bundesprogramms Ökologischer Landbau durch Verbraucherschutzministerin Renate Künast eine konsequente Weiterführung der Agrarwende gefordert. "Der eingeschlagene Weg zu mehr Gesundheit und Naturschutz in der Landwirtschaft muss im Interesse von Verbrauchern und Bauern entschlossen fortgesetzt werden", sagte NABU-Sprecher Bernd Pieper. Der ökologische Landbau entspreche am ehesten dem Idealbild einer nachhaltigen Landbewirtschaftung und erbringe wichtige gesellschaftliche Leistungen in den Bereichen Boden, Wasser, Luft sowie Artenvielfalt. So seien etwa die Vorkommen von Tier- und Pflanzenarten auf Biobetrieben teilweise mehr als doppelt so hoch wie im konventionellen Landbau. Nach Ansicht des NABU bleibe die Agrarwende für jede neue Bundesregierung eine zentrale politische Herausforderung. Es sei daher unverständlich, wenn etwa Agrarexperten der Union von einer Rücknahme der Agrarwende sprächen oder auch Konsequenzen aus dem Zwischenbericht von EU-Kommissar Franz Fischler zur europäischen Agrarreform verweigerten. "Die Pflege der alten Agrarlobby führt hier zur völligen Unbeweglichkeit", so Pieper. Den Vorschlag des Deutschen Bauernverbandes, zur Zertifizierung der im europäischen Vergleich strengeren Anforderungen deutscher Öko-Anbauverbände eine "Biosiegel-Plus" einzuführen, beurteilte der NABU-Sprecher skeptisch: "Landwirte und Verbraucher benötigen kein weiteres Siegel, sondern eine moderne und ökologische Agrarpolitik aus einem Guss." ots Originaltext: NABU Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6347 Für Rückfragen: NABU-Pressestelle, Tel. 0228-4036-141. Dort kann auch ein 6-seitiges NABU-Hintergrundpapier zu den Vorzügen des Öko-Landbaus angefordert werden. Im Internet zu finden unter www.NABU.de