Umweltverbände erteilen Renaissance der Atomenergie strikte Absage / Erneuerbare Energien sind Grundlage einer nachhaltigen Energieversorgung Berlin (ots) - In einem erstmals so breiten Bündnis haben heute die Umweltverbände BUND, DNR, GERMANWATCH, GRÜNE LIGA, IPPNW, NABU, ROBIN WOOD, WWF und der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) in einer gemeinsamen Erklärung die weitere Förderung und den schnelleren Ausbau der regenerativen Energien gefordert. Für die Verbände werden ausschließlich die erneuerbaren Energien dem Anspruch einer klimaschonenden und risikoarmen Energieversorgung gerecht. "Wind, Wasser, Sonnenenergie, Geothermie und Biomasse sind langfristig in der Lage, unseren gesamten Bedarf an Strom, Wärme und Kraftstoffen zu decken", heißt es in der Erklärung. Dies hätten auch Szenarien der Energie-Enquete-Kommission "Nachhaltige Energieversorgung" des Deutschen Bundestages bestätigt. Nach Auffassung der Verbände ist der Ausbau regenerativer Energien in Deutschland ein herausragender Erfolg auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung. Das Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) sei weltweites Vorbild. Die Verbände betonen, dass Nachhaltigkeitsziele nur durch Änderungen der bestehenden Strukturen bei der Energieversorgung zu erreichen seien. In diesem Zusammenhang erteilten sie Überlegungen mit einer Renaissance der Atomenergie Klimaschutzziele zu erreichen, eine strikte Absage. Es sei außerdem wirtschaftlicher Unsinn, 50 bis 70 neue Atomkraftwerke in den kommenden 50 Jahren in Deutschland bauen zu wollen. "Ein solches Szenario ist ein Schreckensbild und würde nicht nur enorme ökologische Schäden anrichten, sondern immense gesellschaftliche Verwerfungen mit sich bringen", so die Erklärung. Nach Auffassung der Verbände gibt es zur Strategie der Energieeinsparung, der Energieeffizienzsteigerung und dem Ausbau erneuerbarer Energien keine Alternative. Sie fordern daher alle Parteien auf, die Förderung der erneuerbaren Energien fortzusetzen und am EEG festzuhalten. Eine Renaissance der Atomenergie müsse von allen Parteien aus ökonomischen und ökologischen Gründen auch zukünftig ausgeschlossen werden. Im Internet zu finden unter www.nabu.de ; www.bund.net ; www.robinwood.de , www.wwf.de , www.bee-ev.de , www.dnr.de , www.ippnw.de , www.germanwatch.org , www.grueneliga.de ots Originaltext: BUND Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7666 Für Rückfragen: Regine Günther, WWF-Klimaexpertin, mobil 0160 - 90638248 Jürgen Sattari, ROBIN WOOD-Vorstandssprecher, mobil 0171 - 2859622 Dr. Frank Musiol, NABU-Energieexperte, Tel. 0228 - 4036-164 Dr. Angelika Claußen, IPPNW-Vorsitzende, Tel. 0521 - 132877, mobil 0174 - 9159932 Katrin Kusche, GRÜNE LIGA-Bundesgeschäftsführerin, Tel. 030 - 2044745 Klaus Milke, GERMANWATCH-Vorstandsmitglied, Tel. 040 - 79143121 Prof. Dr. Klaus Traube, BUND-Energieexperte, Tel. 06171 - 25815 Johannes Lackmann, BEE-Präsident, Tel. 05252 - 939800Umweltverbände erteilen Renaissance der Atomenergie strikte Absage / Erneuerbare Energien sind Grundlage einer nachhaltigen Energieversorgung Berlin (ots) - In einem erstmals so breiten Bündnis haben heute die Umweltverbände BUND, DNR, GERMANWATCH, GRÜNE LIGA, IPPNW, NABU, ROBIN WOOD, WWF und der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) in einer gemeinsamen Erklärung die weitere Förderung und den schnelleren Ausbau der regenerativen Energien gefordert. Für die Verbände werden ausschließlich die erneuerbaren Energien dem Anspruch einer klimaschonenden und risikoarmen Energieversorgung gerecht. "Wind, Wasser, Sonnenenergie, Geothermie und Biomasse sind langfristig in der Lage, unseren gesamten Bedarf an Strom, Wärme und Kraftstoffen zu decken", heißt es in der Erklärung. Dies hätten auch Szenarien der Energie-Enquete-Kommission "Nachhaltige Energieversorgung" des Deutschen Bundestages bestätigt. Nach Auffassung der Verbände ist der Ausbau regenerativer Energien in Deutschland ein herausragender Erfolg auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung. Das Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) sei weltweites Vorbild. Die Verbände betonen, dass Nachhaltigkeitsziele nur durch Änderungen der bestehenden Strukturen bei der Energieversorgung zu erreichen seien. In diesem Zusammenhang erteilten sie Überlegungen mit einer Renaissance der Atomenergie Klimaschutzziele zu erreichen, eine strikte Absage. Es sei außerdem wirtschaftlicher Unsinn, 50 bis 70 neue Atomkraftwerke in den kommenden 50 Jahren in Deutschland bauen zu wollen. "Ein solches Szenario ist ein Schreckensbild und würde nicht nur enorme ökologische Schäden anrichten, sondern immense gesellschaftliche Verwerfungen mit sich bringen", so die Erklärung. Nach Auffassung der Verbände gibt es zur Strategie der Energieeinsparung, der Energieeffizienzsteigerung und dem Ausbau erneuerbarer Energien keine Alternative. Sie fordern daher alle Parteien auf, die Förderung der erneuerbaren Energien fortzusetzen und am EEG festzuhalten. Eine Renaissance der Atomenergie müsse von allen Parteien aus ökonomischen und ökologischen Gründen auch zukünftig ausgeschlossen werden. Im Internet zu finden unter www.nabu.de ; www.bund.net ; www.robinwood.de , www.wwf.de , www.bee-ev.de , www.dnr.de , www.ippnw.de , www.germanwatch.org , www.grueneliga.de ots Originaltext: BUND Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7666 Für Rückfragen: Regine Günther, WWF-Klimaexpertin, mobil 0160 - 90638248 Jürgen Sattari, ROBIN WOOD-Vorstandssprecher, mobil 0171 - 2859622 Dr. Frank Musiol, NABU-Energieexperte, Tel. 0228 - 4036-164 Dr. Angelika Claußen, IPPNW-Vorsitzende, Tel. 0521 - 132877, mobil 0174 - 9159932 Katrin Kusche, GRÜNE LIGA-Bundesgeschäftsführerin, Tel. 030 - 2044745 Klaus Milke, GERMANWATCH-Vorstandsmitglied, Tel. 040 - 79143121 Prof. Dr. Klaus Traube, BUND-Energieexperte, Tel. 06171 - 25815 Johannes Lackmann, BEE-Präsident, Tel. 05252 - 939800