Für einen Zirkus ohne Wildtiere! VIER PFOTEN fordern Bundesratsinitiative Wiesbaden (ots) - Als Zirkustiere verkleidete Aktivisten der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN demonstrieren heute während der Kabinettssitzung vor der hessischen Staatskanzlei in Wiesbaden. Die Tierschützer fordern Ministerpräsident Roland Koch und sein Kabinett auf, eine Bundesratsinitiative zu starten. Ziel ist ein Verbot der Haltung bestimmter Wildtierarten im Zirkus. Der Oberkörper der als Elefant, Affe, Löwe, Tiger, Bär und Giraffe verkleideten Tierschützer steckt in einem engen Käfig. Damit wird auf die unzumutbaren Lebensbedingungen von Wildtieren im Zirkus aufmerksam gemacht. Ein großes Transparent mit der Aufschrift "Handeln Sie jetzt, Herr Koch! Für einen Zirkus ohne Wildtiere!" unterstreicht die Forderung. Über eine Bundesratsinitiative zum Wildtier-Verbot im Zirkus wird in Hessen schon seit einigen Monaten nachgedacht. Bisher zögert allerdings die CDU/FDP geführte Landesregierung, diese Initiative tatsächlich zu starten. Anfragen von VIER PFOTEN in anderen Bundesländern haben ergeben, dass die hessischen Bemühungen von vielen Seiten sehr begrüßt werden. "Warum zögert Herr Koch? Die Unterstützung über alle Parteigrenzen hinweg ist groß, so dass bei einer Abstimmung im Bundesrat mit einer breiten Mehrheit für ein Verbot zu rechnen ist", erklärt VIER PFOTEN Wildtierexperte Robert Kleß. "Die hessische Landesregierung könnte hier die Vorreiterrolle übernehmen und ihr Engagement im Tierschutz herausstellen." Für Bären, Elefanten, Affen und andere Wildtierarten ist der Zirkusalltag kein Vergnügen. Die Haltungsbedingungen sind in der Regel katastrophal, die Dressurmethoden fragwürdig. Die erlernten Kunststücke widersprechen oftmals den Instinkten und dem natürlichen Verhalten der Tiere. Der ständige Ortswechsel, Lärm während der Vorstellungen sowie der pausenlose Kontakt zu Menschen birgt große Strapazen für die Tiere. Viele Zirkustiere zeigen deshalb massive Verhaltensstörungen. Elefanten, Bären, Affen und Tiger bleiben Wildtiere, auch wenn sie in menschlicher Obhut geboren und aufgewachsen sind. Sie haben nahezu die gleichen Ansprüche und Bedürfnisse wie ihre in freier Wildbahn lebenden Artgenossen. Sie brauchen ein Umfeld, in dem sie sich artgerecht beschäftigen und ihre angeborenen Verhaltensweisen ausleben können. "Nur ein Haltungsverbot beendet das Leid der Wildtiere im Zirkus", betont Robert Kleß. ots Originaltext: VIER PFOTEN Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=17477 Weitere Informationen bei VIER PFOTEN: Robert Kleß, Kampagnenleiter Wildtiere, Tel.: 040/399 249-60 oder 0174/83 22 704 Beate Schüler, Pressesprecherin, Tel.: 040/399 249-31 oder 0170/55 08 261 Unter www.vier-pfoten.de finden Sie eine Protestmail-Aktion an Ministerpräsident Roland Koch: Bundesratsinitiative für einen Zirkus ohne Wildtiere.Für einen Zirkus ohne Wildtiere! VIER PFOTEN fordern Bundesratsinitiative Wiesbaden (ots) - Als Zirkustiere verkleidete Aktivisten der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN demonstrieren heute während der Kabinettssitzung vor der hessischen Staatskanzlei in Wiesbaden. Die Tierschützer fordern Ministerpräsident Roland Koch und sein Kabinett auf, eine Bundesratsinitiative zu starten. Ziel ist ein Verbot der Haltung bestimmter Wildtierarten im Zirkus. Der Oberkörper der als Elefant, Affe, Löwe, Tiger, Bär und Giraffe verkleideten Tierschützer steckt in einem engen Käfig. Damit wird auf die unzumutbaren Lebensbedingungen von Wildtieren im Zirkus aufmerksam gemacht. Ein großes Transparent mit der Aufschrift "Handeln Sie jetzt, Herr Koch! Für einen Zirkus ohne Wildtiere!" unterstreicht die Forderung. Über eine Bundesratsinitiative zum Wildtier-Verbot im Zirkus wird in Hessen schon seit einigen Monaten nachgedacht. Bisher zögert allerdings die CDU/FDP geführte Landesregierung, diese Initiative tatsächlich zu starten. Anfragen von VIER PFOTEN in anderen Bundesländern haben ergeben, dass die hessischen Bemühungen von vielen Seiten sehr begrüßt werden. "Warum zögert Herr Koch? Die Unterstützung über alle Parteigrenzen hinweg ist groß, so dass bei einer Abstimmung im Bundesrat mit einer breiten Mehrheit für ein Verbot zu rechnen ist", erklärt VIER PFOTEN Wildtierexperte Robert Kleß. "Die hessische Landesregierung könnte hier die Vorreiterrolle übernehmen und ihr Engagement im Tierschutz herausstellen." Für Bären, Elefanten, Affen und andere Wildtierarten ist der Zirkusalltag kein Vergnügen. Die Haltungsbedingungen sind in der Regel katastrophal, die Dressurmethoden fragwürdig. Die erlernten Kunststücke widersprechen oftmals den Instinkten und dem natürlichen Verhalten der Tiere. Der ständige Ortswechsel, Lärm während der Vorstellungen sowie der pausenlose Kontakt zu Menschen birgt große Strapazen für die Tiere. Viele Zirkustiere zeigen deshalb massive Verhaltensstörungen. Elefanten, Bären, Affen und Tiger bleiben Wildtiere, auch wenn sie in menschlicher Obhut geboren und aufgewachsen sind. Sie haben nahezu die gleichen Ansprüche und Bedürfnisse wie ihre in freier Wildbahn lebenden Artgenossen. Sie brauchen ein Umfeld, in dem sie sich artgerecht beschäftigen und ihre angeborenen Verhaltensweisen ausleben können. "Nur ein Haltungsverbot beendet das Leid der Wildtiere im Zirkus", betont Robert Kleß. ots Originaltext: VIER PFOTEN Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=17477 Weitere Informationen bei VIER PFOTEN: Robert Kleß, Kampagnenleiter Wildtiere, Tel.: 040/399 249-60 oder 0174/83 22 704 Beate Schüler, Pressesprecherin, Tel.: 040/399 249-31 oder 0170/55 08 261 Unter www.vier-pfoten.de finden Sie eine Protestmail-Aktion an Ministerpräsident Roland Koch: Bundesratsinitiative für einen Zirkus ohne Wildtiere.