GNF startet Spendenaktion für Weltnaturerbe St. Lucia / Schiffsunglück in Südafrika bedroht weiterhin Living Lake St. Lucia Radolfzell (ots) - Die Umweltstiftung Global Nature Fund (GNF) startet heute eine Spendenaktion zum Schutz des Weltnaturerbes St. Lucia. Naturschützer vor Ort werden unterstützt, die Heimat für Flusspferde, Krokodile, Pelikane und Flamingos zu schützen. Sie retten die Eiablageplätze der Lederrückenschildkröte an den Stränden mit Ölbarrieren und befreien ölverschmierte Seevögel und Krokodile von den todbringenden Rückständen. Der St. Lucia See ist eines der Gründungsmitglieder des vom GNF koordinierten internationalen Seennetzwerkes Living Lakes. Nur einige Kilometer vom einzigartigen Naturschutzgebiet St. Lucia ist der Tanker Jolly Rubino brennend auf eine Sandbank vor der Küste aufgelaufen und leck geschlagen. Der Frachter hat Chemikalien wie Methanole, Azetone und das hochgiftige Phenol an Bord sowie 225 Tonnen Diesel und 1100 Tonnen Schweröl. Kurz nach der Havarie war bereits ein Ölteppich von 11 km Länge entstanden, der Delphine und Seevögel bedroht. Es besteht noch immer die Gefahr, dass der Frachter auseinander bricht. Das wäre eine ökologische Katastrophe für das Weltnaturerbe St. Lucia. Der St. Lucia See ist nur durch einen Streifen bewaldeter Dünen vom Indischen Ozean getrennt und weist eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt auf. Andrew Venter von der Living Lakes-Partnerorganisation Wildlands Trust teilte heute mit: "Die Verschmutzung an der Flussmündung des Umfolozi ist gering, sollte das Öl jedoch die Sandstrände erreichen, sind insbesondere die Lederrückenschildkröten, die bald mit ihrer Eiablage beginnen, in größter Gefahr". Hunderte Helfer, Ölbarrieren und Sandwälle sollen helfen die Strände zu retten. Ölverschmierte Seevögel und Krokodile werden in kleinen Rettungsstationen behandelt. Die Naturschützer planen eine Kampagne gegen das Befahren ökologisch sensibler Küstenbereiche durch Schiffe mit Gefahrgutladung. Das Living Lakes-Netzwerk besteht derzeit aus mehr als 30 Partnerorganisationen an 23 Seen weltweit. Das gemeinsame Ziel der Partnerorganisationen sind nachhaltige Entwicklung und Umsetzung der Agenda 21 in Seenregionen. Unterstützt wird das Netzwerk von weltweit tätigen Unternehmen wie Unilever, DaimlerChrysler und der Deutschen Lufthansa. ots Originaltext: Global Nature Fund (GNF) Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=18822 Weitere Informationen Global Nature Fund (GNF) Udo Gattenlöhner, Stefan Hörmann; Güttinger Str. 19, D-78315 Radolfzell, Germany, Phone: +49-(0)7732-9995-81, Fax: +49-(0)7732-9995-88, e-mail: info@globalnature.org Website: www.globalnature.orgGNF startet Spendenaktion für Weltnaturerbe St. Lucia / Schiffsunglück in Südafrika bedroht weiterhin Living Lake St. Lucia Radolfzell (ots) - Die Umweltstiftung Global Nature Fund (GNF) startet heute eine Spendenaktion zum Schutz des Weltnaturerbes St. Lucia. Naturschützer vor Ort werden unterstützt, die Heimat für Flusspferde, Krokodile, Pelikane und Flamingos zu schützen. Sie retten die Eiablageplätze der Lederrückenschildkröte an den Stränden mit Ölbarrieren und befreien ölverschmierte Seevögel und Krokodile von den todbringenden Rückständen. Der St. Lucia See ist eines der Gründungsmitglieder des vom GNF koordinierten internationalen Seennetzwerkes Living Lakes. Nur einige Kilometer vom einzigartigen Naturschutzgebiet St. Lucia ist der Tanker Jolly Rubino brennend auf eine Sandbank vor der Küste aufgelaufen und leck geschlagen. Der Frachter hat Chemikalien wie Methanole, Azetone und das hochgiftige Phenol an Bord sowie 225 Tonnen Diesel und 1100 Tonnen Schweröl. Kurz nach der Havarie war bereits ein Ölteppich von 11 km Länge entstanden, der Delphine und Seevögel bedroht. Es besteht noch immer die Gefahr, dass der Frachter auseinander bricht. Das wäre eine ökologische Katastrophe für das Weltnaturerbe St. Lucia. Der St. Lucia See ist nur durch einen Streifen bewaldeter Dünen vom Indischen Ozean getrennt und weist eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt auf. Andrew Venter von der Living Lakes-Partnerorganisation Wildlands Trust teilte heute mit: "Die Verschmutzung an der Flussmündung des Umfolozi ist gering, sollte das Öl jedoch die Sandstrände erreichen, sind insbesondere die Lederrückenschildkröten, die bald mit ihrer Eiablage beginnen, in größter Gefahr". Hunderte Helfer, Ölbarrieren und Sandwälle sollen helfen die Strände zu retten. Ölverschmierte Seevögel und Krokodile werden in kleinen Rettungsstationen behandelt. Die Naturschützer planen eine Kampagne gegen das Befahren ökologisch sensibler Küstenbereiche durch Schiffe mit Gefahrgutladung. Das Living Lakes-Netzwerk besteht derzeit aus mehr als 30 Partnerorganisationen an 23 Seen weltweit. Das gemeinsame Ziel der Partnerorganisationen sind nachhaltige Entwicklung und Umsetzung der Agenda 21 in Seenregionen. Unterstützt wird das Netzwerk von weltweit tätigen Unternehmen wie Unilever, DaimlerChrysler und der Deutschen Lufthansa. ots Originaltext: Global Nature Fund (GNF) Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=18822 Weitere Informationen Global Nature Fund (GNF) Udo Gattenlöhner, Stefan Hörmann; Güttinger Str. 19, D-78315 Radolfzell, Germany, Phone: +49-(0)7732-9995-81, Fax: +49-(0)7732-9995-88, e-mail: info@globalnature.org Website: www.globalnature.org