Neuseelands Artenvielfalt bedroht - Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist abrufbar unter: http://www.presseportal.de/story.htx?nr=384288&action=preview Hamburg (ots) - Die Inselwelt Neuseelands zählt mit ihrer großen Artenvielfalt an Tieren und Pflanzen zu den besonders schützenswerten Ökoregionen der Erde. Heute sind viele dort lebende Arten vom Aussterben bedroht. NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND (EVT 30.09.2002) berichtet im Rahmen der Reihe "Hotspots" ausführlich über diese Problematik. Seit 80 Millionen Jahren ist Neuseeland von anderen Landmassen isoliert. Lange Zeit konnten sich die einheimischen Tiere daher ohne Bedrohung durch räuberische Säugetiere zu einer großen Artenvielfalt entwickeln. Einige von ihnen sind lebende Fossilien: Arten, die sich über viele Millionen Jahre nicht verändert haben, wie zum Beispiel die Tuatara-Echse. Sie existierte schon in der Ära der Dinosaurier und hat deren Untergang überlebt. Doch als vor 700 Jahren die ersten Menschen das Land betraten, veränderte sich die Situation radikal. Mitgebrachte Tiere wurden zu Feinden der einheimischen Fauna. Viele, wie der Riesenvogel Moa, sind ausgerottet oder verdrängt worden. Andere, wie der Kakapo-Pagagei, sind in ihrem Fortbestand gefährdet. Auch der angestammten Flora ergeht es kaum besser. In weiten Teilen des Landes wurde der Regenwald vernichtet und durch englische Eichen, amerikanische Tannen und australische Eukalyptusarten ersetzt. Noch gibt es abgelegene Orte, wo sich alteingesessene Tierarten behaupten können. Oder es sind Reservate, wo sich Wissenschaftler um den Schutz der einheimischen Tiere bemühen. Inzwischen werden 220 Inseln von der Naturschutzbehörde als Tierreservate betreut. Auf einigen versucht man, die Räuber durch Fallen und Zäune abzufangen und die ansässigen Tiere zu schützen. Gelingt es den Forschern und Wissenschaftlern, die beinahe ausgerotteten Arten zu retten, so würde dies einen großen Fortschritt im Kampf für Neuseelands Artenreichtum bedeuten. ots Originaltext: NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6926 Für Rückfragen: NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND Public Relations Myriam Reinwein Kehrwieder 8 20457 Hamburg Tel.: (040) 3703-5526 Fax: (040) 3703-5599 reinwein.myriam@ng-d.deNeuseelands Artenvielfalt bedroht - Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist abrufbar unter: http://www.presseportal.de/story.htx?nr=384288&action=preview Hamburg (ots) - Die Inselwelt Neuseelands zählt mit ihrer großen Artenvielfalt an Tieren und Pflanzen zu den besonders schützenswerten Ökoregionen der Erde. Heute sind viele dort lebende Arten vom Aussterben bedroht. NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND (EVT 30.09.2002) berichtet im Rahmen der Reihe "Hotspots" ausführlich über diese Problematik. Seit 80 Millionen Jahren ist Neuseeland von anderen Landmassen isoliert. Lange Zeit konnten sich die einheimischen Tiere daher ohne Bedrohung durch räuberische Säugetiere zu einer großen Artenvielfalt entwickeln. Einige von ihnen sind lebende Fossilien: Arten, die sich über viele Millionen Jahre nicht verändert haben, wie zum Beispiel die Tuatara-Echse. Sie existierte schon in der Ära der Dinosaurier und hat deren Untergang überlebt. Doch als vor 700 Jahren die ersten Menschen das Land betraten, veränderte sich die Situation radikal. Mitgebrachte Tiere wurden zu Feinden der einheimischen Fauna. Viele, wie der Riesenvogel Moa, sind ausgerottet oder verdrängt worden. Andere, wie der Kakapo-Pagagei, sind in ihrem Fortbestand gefährdet. Auch der angestammten Flora ergeht es kaum besser. In weiten Teilen des Landes wurde der Regenwald vernichtet und durch englische Eichen, amerikanische Tannen und australische Eukalyptusarten ersetzt. Noch gibt es abgelegene Orte, wo sich alteingesessene Tierarten behaupten können. Oder es sind Reservate, wo sich Wissenschaftler um den Schutz der einheimischen Tiere bemühen. Inzwischen werden 220 Inseln von der Naturschutzbehörde als Tierreservate betreut. Auf einigen versucht man, die Räuber durch Fallen und Zäune abzufangen und die ansässigen Tiere zu schützen. Gelingt es den Forschern und Wissenschaftlern, die beinahe ausgerotteten Arten zu retten, so würde dies einen großen Fortschritt im Kampf für Neuseelands Artenreichtum bedeuten. ots Originaltext: NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6926 Für Rückfragen: NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND Public Relations Myriam Reinwein Kehrwieder 8 20457 Hamburg Tel.: (040) 3703-5526 Fax: (040) 3703-5599 reinwein.myriam@ng-d.de