VKU gegen Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes für Trinkwasser Köln (ots) - Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU), in dem über 700 kommunale Wasserversorger in Deutschland organisiert sind, hat sich heute entschieden gegen eine Verdopplung des Mehrwertsteuersatzes für Trinkwasser ausgesprochen. Die Tageszeitung "Die Welt" hatte heute gemeldet, dass es bei den laufenden Koalitionsverhandlungen der Bundesregierung unstrittig sei, den Mehrwertsteuersatz für Trinkwasser auf 16 % zu erhöhen. Damit würde jedoch, nach Aussage von VKU-Hauptgeschäftsführer Michael Schöneich, das "best kontrollierteste Lebensmittel" steuerlich wie ein normales Wirtschaftsgut behandelt. Genau das, so Schöneich, sei unser Trinkwasser, dessen Qualität weltweit als beispielhaft gelte, jedoch nicht. Noch im März habe auch der Deutsche Bundestag in seiner Entschließung zur Nachhaltigen Wasserwirtschaft in Deutschland festgestellt, dass "Wasser kein handelbares Wirtschaftsgut wie jedes andere sei, sondern eine elementare natürliche Ressource und eine unverzichtbare Lebensgrundlage". Deshalb dürfe, wie Schöneich betonte, das Trinkwasser steuerlich nicht schlechter als andere Lebensmittel behandelt werden. ots Originaltext: VKU Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6556 Rückfragen an: Wolfgang Prangenberg Pressesprecher VKU Telefon: 151/12500005 FAX: 0221/3770-266VKU gegen Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes für Trinkwasser Köln (ots) - Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU), in dem über 700 kommunale Wasserversorger in Deutschland organisiert sind, hat sich heute entschieden gegen eine Verdopplung des Mehrwertsteuersatzes für Trinkwasser ausgesprochen. Die Tageszeitung "Die Welt" hatte heute gemeldet, dass es bei den laufenden Koalitionsverhandlungen der Bundesregierung unstrittig sei, den Mehrwertsteuersatz für Trinkwasser auf 16 % zu erhöhen. Damit würde jedoch, nach Aussage von VKU-Hauptgeschäftsführer Michael Schöneich, das "best kontrollierteste Lebensmittel" steuerlich wie ein normales Wirtschaftsgut behandelt. Genau das, so Schöneich, sei unser Trinkwasser, dessen Qualität weltweit als beispielhaft gelte, jedoch nicht. Noch im März habe auch der Deutsche Bundestag in seiner Entschließung zur Nachhaltigen Wasserwirtschaft in Deutschland festgestellt, dass "Wasser kein handelbares Wirtschaftsgut wie jedes andere sei, sondern eine elementare natürliche Ressource und eine unverzichtbare Lebensgrundlage". Deshalb dürfe, wie Schöneich betonte, das Trinkwasser steuerlich nicht schlechter als andere Lebensmittel behandelt werden. ots Originaltext: VKU Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6556 Rückfragen an: Wolfgang Prangenberg Pressesprecher VKU Telefon: 151/12500005 FAX: 0221/3770-266