NABU kritisiert Entscheidung zum Atomkraftwerk Obrigheim Bonn (ots) - Der Naturschutzbund NABU hat die heutige Entscheidung der rot-grünen Koalitionäre, einer Laufzeitverlängerung des Atomkraftwerkes Obrigheim um 2 Jahre zuzustimmen, scharf kritisiert. "Mit diesem faulen Kompromiss zum Obrigheimer Schrottreaktor weicht die Bundesregierung den Atomkonsens schon beim ersten Ausstiegsschritt auf", sagte NABU-Präsident Jochen Flasbarth. Nach Ansicht des NABU hätte der Bundeskanzler angesichts neuer Sicherheitsgutachten mehr als genug Gründe gehabt, von seiner angeblichen Zusage an EnBW-Chef Goll abzurücken. "Obrigheim ist nicht nur das unsicherste aller deutschen Atomkraftwerke, sondern hat auch den schlampigsten Betreiber", so Flasbarth. Die Bundesregierung liefere mit dieser Entscheidung nicht nur ein falsches energiepolitisches Signal, sondern riskiere unnötigerweise die Konfrontation mit der Umweltbewegung. ots Originaltext: NABU Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6347 Für Rückfragen: Frank Musiol, NABU-Energieexperte, Tel. 0173-9373241 Bernd Pieper, NABU-Pressesprecher, Tel. 0172-5970749 Im Internet zu finden unter http://www.NABU.deNABU kritisiert Entscheidung zum Atomkraftwerk Obrigheim Bonn (ots) - Der Naturschutzbund NABU hat die heutige Entscheidung der rot-grünen Koalitionäre, einer Laufzeitverlängerung des Atomkraftwerkes Obrigheim um 2 Jahre zuzustimmen, scharf kritisiert. "Mit diesem faulen Kompromiss zum Obrigheimer Schrottreaktor weicht die Bundesregierung den Atomkonsens schon beim ersten Ausstiegsschritt auf", sagte NABU-Präsident Jochen Flasbarth. Nach Ansicht des NABU hätte der Bundeskanzler angesichts neuer Sicherheitsgutachten mehr als genug Gründe gehabt, von seiner angeblichen Zusage an EnBW-Chef Goll abzurücken. "Obrigheim ist nicht nur das unsicherste aller deutschen Atomkraftwerke, sondern hat auch den schlampigsten Betreiber", so Flasbarth. Die Bundesregierung liefere mit dieser Entscheidung nicht nur ein falsches energiepolitisches Signal, sondern riskiere unnötigerweise die Konfrontation mit der Umweltbewegung. ots Originaltext: NABU Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6347 Für Rückfragen: Frank Musiol, NABU-Energieexperte, Tel. 0173-9373241 Bernd Pieper, NABU-Pressesprecher, Tel. 0172-5970749 Im Internet zu finden unter http://www.NABU.de