NABU-Pressetermin: Erster Bericht zum weltweiten illegalen Handel mit Schneeleoparden Berlin (ots) Der Handel mit lebenden Tieren, Fellen und Knochen hat den Schneeleoparden an den Rand der Ausrottung getrieben. Dem Naturschutzbund NABU ist es nun als erstem international tätigen Naturschutzverband gelungen, einen Bericht über den weltweiten illegalen Handel mit dieser vom Aussterben bedrohten Art zu erstellen. Diese Studie ist das Ergebnis jahrelanger Untersuchungen. Der NABU wird den Bericht den Vertretern der 158 Vertragsstaaten des Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES) übergeben. Diese beraten dort vom 3. bis zum 15. November in Santiago de Chile u.a. über verbesserte Schutzmaßnahmen für Schneeleoparden. Zu welchen Ergebnissen der bisher einmalige Bericht kommt und welche internationalen Schutzmaßnahmen der NABU fordert, möchten wir Ihnen auf einer Pressekonferenz erläutern, zu der wir Sie herzlich einladen: Termin: Mittwoch, 30. Oktober 2002, 11:00 Uhr Ort: Tierpark Berlin-Friedrichsfelde, Schneeleoparden-Gehege im Alfred-Brehm-Raubtierhaus, Am Tierpark 125, 10307 Berlin mit: Birga Dexel, Leiterin NABU-Projekt Schneeleopard Vertreter des Tierparks Berlin-Friedrichsfelde Es besteht die Möglichkeit, im Tierpark die vier Monate alten Schneeleopardenjungtiere zu fotografieren und zu filmen, die dort im Rahmen des Europäischen Erhaltungsprogramms zum Fortbestand der Art beitragen. Aus Rücksicht auf diese jungen Schneeleoparden bitten wir Foto- und Filmteams um Voranmeldung unter Telefon 030-284984-22. Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu können. Mit freundlichen Grüßen Johanna Theunissen ots Originaltext: NABU Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6347 Rückfragen: NABU-Pressereferentin (Tel. 030-284 984-22) NABU fordert vollständigen Schutz von Elefanten Hannover (ots) - Ein außergewöhnliches Bündnis ist der Naturschutzbund NABU im Vorfeld der 12. Vertragsstaatenkonferenz zum Washingtoner Artenschutzübereinkommen in Chile eingegangen. NABU-Päsident Jochen Flasbarth und die junge Elefantendame Sayang haben im Zoo Hannover gemeinsam eine Petition unterzeichnet, die den umfassenden Schutz wildlebender Elefanten durch die "Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora (CITES)" fordert. Das unterzeichnete Dokument soll der deutschen Delegation für die Anfang November stattfindende Konferenz übergeben werden. "Mit diesem symbolischen Bündnis zwischen Tier und Mensch wollen wir unsere Kritik an der schwachen Haltung der EU und unsere Forderung nach einem vollständigen Schutz der Elefanten durch das Washingtoner Artenschutzübereinkommen unterstreichen", sagte NABU-Präsident Jochen Flasbarth. Zwar stünden Elefanten als attraktive und allseits bekannte Tiere auch stellvertretend für die unzähligen weltweit bedrohten Arten, doch begründe sich das geschlossene Bündnis und der Einsatz des NABU insbesondere auf der gewachsenen Gefährdung der Dickhäuter durch den Handel mit Elfenbein. Nachdem sich ab 1989 durch den Schutz der Elefanten die Bestände zunächst erholt hatten, setzte die Lockerung des Handelsverbots für Elfenbein durch die Vertragsstaatenkonferenz 1997 die Elefanten wieder enorm unter Druck. "Immer noch sind sowohl Afrikanische als auch Asiatische Elefanten durch Wilderei und den illegalen Handel mit dem `Weißen Gold´ stark gefährdet", so Flasbarth. Eine weitere Verschlechterung der Situation befürchte der NABU, wenn sich die fünf südafrikanischen Länder Namibia, Simbabwe, Südafrika, Sambia und Botsuana mit ihrem Antrag auf Zulassung des Elfenbeinhandels bei der bevorstehenden Konferenz durchsetzen sollten. "Nur mit attraktiven Alternativen zur Elefanten-Jagd kann der Markt für Elfenbein nachhaltig ausgetrocknet werden", betonte Zoo-Direktor Klaus-Michael Machens. Als praktikable Vorbilder könnten dabei laut NABU und Zoo Hannover Öko- und Fototourismus dienen, wie sie in Kenia zusammen mit der dortigen Wildschutzbehörde betrieben werden. In Kenia habe sich dank erfolgreicher Schutzkonzepte der Bestand seit 1989 von weniger als 22.000 auf heute 27.000 Elefanten stabilisiert. ots Originaltext: NABU Bonn Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6347 Für Rückfragen und weitere Hintergrundinfos: NABU-Pressestelle, 0228-4036-141. Der NABU wird vom 2.-16.11. täglich aktuell auf seiner Homepage unter www.NABU.de von der 12. Vertragsstaatenkonferenz berichten, an der NABU-Vertreter dank der Unterstütung durch die Lufthansa vor Ort in Chile teilnehmn können. Kontakt: CITES2002@hotmail.comNABU-Pressetermin: Erster Bericht zum weltweiten illegalen Handel mit Schneeleoparden Berlin (ots) Der Handel mit lebenden Tieren, Fellen und Knochen hat den Schneeleoparden an den Rand der Ausrottung getrieben. Dem Naturschutzbund NABU ist es nun als erstem international tätigen Naturschutzverband gelungen, einen Bericht über den weltweiten illegalen Handel mit dieser vom Aussterben bedrohten Art zu erstellen. Diese Studie ist das Ergebnis jahrelanger Untersuchungen. Der NABU wird den Bericht den Vertretern der 158 Vertragsstaaten des Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES) übergeben. Diese beraten dort vom 3. bis zum 15. November in Santiago de Chile u.a. über verbesserte Schutzmaßnahmen für Schneeleoparden. Zu welchen Ergebnissen der bisher einmalige Bericht kommt und welche internationalen Schutzmaßnahmen der NABU fordert, möchten wir Ihnen auf einer Pressekonferenz erläutern, zu der wir Sie herzlich einladen: Termin: Mittwoch, 30. Oktober 2002, 11:00 Uhr Ort: Tierpark Berlin-Friedrichsfelde, Schneeleoparden-Gehege im Alfred-Brehm-Raubtierhaus, Am Tierpark 125, 10307 Berlin mit: Birga Dexel, Leiterin NABU-Projekt Schneeleopard Vertreter des Tierparks Berlin-Friedrichsfelde Es besteht die Möglichkeit, im Tierpark die vier Monate alten Schneeleopardenjungtiere zu fotografieren und zu filmen, die dort im Rahmen des Europäischen Erhaltungsprogramms zum Fortbestand der Art beitragen. Aus Rücksicht auf diese jungen Schneeleoparden bitten wir Foto- und Filmteams um Voranmeldung unter Telefon 030-284984-22. Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu können. Mit freundlichen Grüßen Johanna Theunissen ots Originaltext: NABU Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6347 Rückfragen: NABU-Pressereferentin (Tel. 030-284 984-22) NABU fordert vollständigen Schutz von Elefanten Hannover (ots) - Ein außergewöhnliches Bündnis ist der Naturschutzbund NABU im Vorfeld der 12. Vertragsstaatenkonferenz zum Washingtoner Artenschutzübereinkommen in Chile eingegangen. NABU-Päsident Jochen Flasbarth und die junge Elefantendame Sayang haben im Zoo Hannover gemeinsam eine Petition unterzeichnet, die den umfassenden Schutz wildlebender Elefanten durch die "Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora (CITES)" fordert. Das unterzeichnete Dokument soll der deutschen Delegation für die Anfang November stattfindende Konferenz übergeben werden. "Mit diesem symbolischen Bündnis zwischen Tier und Mensch wollen wir unsere Kritik an der schwachen Haltung der EU und unsere Forderung nach einem vollständigen Schutz der Elefanten durch das Washingtoner Artenschutzübereinkommen unterstreichen", sagte NABU-Präsident Jochen Flasbarth. Zwar stünden Elefanten als attraktive und allseits bekannte Tiere auch stellvertretend für die unzähligen weltweit bedrohten Arten, doch begründe sich das geschlossene Bündnis und der Einsatz des NABU insbesondere auf der gewachsenen Gefährdung der Dickhäuter durch den Handel mit Elfenbein. Nachdem sich ab 1989 durch den Schutz der Elefanten die Bestände zunächst erholt hatten, setzte die Lockerung des Handelsverbots für Elfenbein durch die Vertragsstaatenkonferenz 1997 die Elefanten wieder enorm unter Druck. "Immer noch sind sowohl Afrikanische als auch Asiatische Elefanten durch Wilderei und den illegalen Handel mit dem `Weißen Gold´ stark gefährdet", so Flasbarth. Eine weitere Verschlechterung der Situation befürchte der NABU, wenn sich die fünf südafrikanischen Länder Namibia, Simbabwe, Südafrika, Sambia und Botsuana mit ihrem Antrag auf Zulassung des Elfenbeinhandels bei der bevorstehenden Konferenz durchsetzen sollten. "Nur mit attraktiven Alternativen zur Elefanten-Jagd kann der Markt für Elfenbein nachhaltig ausgetrocknet werden", betonte Zoo-Direktor Klaus-Michael Machens. Als praktikable Vorbilder könnten dabei laut NABU und Zoo Hannover Öko- und Fototourismus dienen, wie sie in Kenia zusammen mit der dortigen Wildschutzbehörde betrieben werden. In Kenia habe sich dank erfolgreicher Schutzkonzepte der Bestand seit 1989 von weniger als 22.000 auf heute 27.000 Elefanten stabilisiert. ots Originaltext: NABU Bonn Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6347 Für Rückfragen und weitere Hintergrundinfos: NABU-Pressestelle, 0228-4036-141. Der NABU wird vom 2.-16.11. täglich aktuell auf seiner Homepage unter www.NABU.de von der 12. Vertragsstaatenkonferenz berichten, an der NABU-Vertreter dank der Unterstütung durch die Lufthansa vor Ort in Chile teilnehmn können. Kontakt: CITES2002@hotmail.com