Weltweit Millionen Unterschriften gegen Elefantenmord ! / AGA Appell zu Beginn der Artenschutzkonferenz (CITES) in Chile. Santiago de Chile/ Korntal-Münchingen (ots) - 4.10.2002- zu Beginn der 12. Vertragsstaatenkonferenz des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (CITES) appellieren die Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA), der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. (BDT) ,der Europäische Tier- und Naturschutz (ETN), der Deutsche Naturschutzring (DNR) und viele Verbände mehr für einen konsequenten Schutz gefährdeter Tier- und Pflanzenarten. Mit mehreren Millionen (über 9 Millionen) Unterschriften, die von AgA weltweit im Laufe der letzten Jahre gesammelt wurden, soll gegen die Abschlachtung von Elefanten, Meeresschildkröten, Wale, Haie und anderer gefährdeter Tierarten protestiert werden. Die Unterschriften gelten als Petition und "Weltbgehren" an die Vereinten Nationen (UNEP), in der gefordert wird jeglichen Handel mit Elfenbein, Schildkrötenprodukte, Wal usw. generell und ausnahmslos zu verbieten. Der Chef der UNEP, Dr. Klaus Töpfer, der kürzlich den Deutschen Umweltpreis erhielt äußert sich bei dpa- Nairobi, man könne Elefanten vermarkten, wenn ein Kennzeichnungssystem für Elfenbein gefunden würde, da dadurch Arbeitsplätze geschaffen würden und der Elefant durch Vermarktung besser geschützt werden könne. Wie Günther Peter (AgA), der seit 20 Jahren sich mit dem Elefantenthema beschäftigt, Töpfer vorwirft, habe dieser scheinbar die verlogenen Argumente der südafrikanischen Naturplündererstaaten wie Simbabwes übernommen, das gleiche gelte für die Schweiz, die ebenfalls solche nationalparkfeindliche Einstellung vertrete, so Günther Peter, der Sprecher der AgA. Gerade die neuesten großen Schmuggelfälle mit Elfenbein (China), so Peter, hätten Töpfer auf den Boden der Realitäten kommen lassen müssen. Töpfer solle sich lieber darum bemühen, Nationalparks zu vernetzen, damit die Restbestände der Elefanten durch Platznot nicht noch mehr schwinden. Günther Peter, der für seine ehrenamtlichen Artenschutzarbeiten schon viele Anerkennungen, wie Bundesverdienstkreuz erhielt, ist über die Aussagen Töpfers bei dpa- Nairobi vom 26.10.2002 schockiert und gibt zu verstehen, dass man so keinen Elefanten- und Nationalparkschutz betreiben könne. Peter bezeichnete die Bestrebungen der südafrikanischen Staaten nicht als nachhaltige Nutzung, sondern als nachhaltige Plünderung der Natur, die natürlich auch andere Staaten, wo noch Elefanten leben, umfangreich schädigen werden, indem der Wilderei-Krieg in die Nationalparks wieder einkehrt. Der Vorsitzende der AGA, Günther Peter forderte UNEP-Chef Töpfer auf, sich öffentlich gegen die von einigen afrikanischen Ländern (Simbabwe, Südafrika u.a.) beantragte Freigabe des Handels mit Elfenbein zu wenden. Die beabsichtigte Handelserlaubnis ist wegen des damit verbundenen Profitstrebens skandalös und würde den Bestand der afrikanischen Elefanten ernsthaft gefährden, da durch jeglichen Handel mit Elfenbein die Wilderei stark zunimmt. Bereits jetzt werden Elefanten wegen der Einreichung der Anträge der südafrikanischen Staaten zunehmend gewildert, was eine Gefährdung aller Nationalparks in denen Elefanten leben bedeutet. Die wichtigste Einnahmequelle durch Tourismus von Ländern wie Kenia, welches sich massiv gegen den Elfenbeinhandel stellt, wäre damit in Frage gestellt. Die Vergangenheit zeigte, dass ein striktes Handelsverbot den besten Schutz der ca. 450 000 noch in der freien Wildbahn lebender Elefanten darstellt. Alarmstufe 1 also für Elefanten ! Helfen Sie, unterstützen Sie die AGA auch durch eine Spende. Helfen Sie bitte durch eine Veröffentlichung unsere Ziele zur Erhaltung der Wildelfanten und deren Lebensräume zu sichern ots Originaltext: AgA Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=14968 Für weitere Informationen: Günther Peter, Tel. 07150 2981 oder 6255, mobil: 0171 4647799 Bilder zu diesem Thema bei Günther Peter anfordern (mail: aga-international.@t-online.de) Sehen Sie auch in die Internetseiten der AgA auch während der Konferenz: www.aga-international.de.Weltweit Millionen Unterschriften gegen Elefantenmord ! / AGA Appell zu Beginn der Artenschutzkonferenz (CITES) in Chile. Santiago de Chile/ Korntal-Münchingen (ots) - 4.10.2002- zu Beginn der 12. Vertragsstaatenkonferenz des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (CITES) appellieren die Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA), der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. (BDT) ,der Europäische Tier- und Naturschutz (ETN), der Deutsche Naturschutzring (DNR) und viele Verbände mehr für einen konsequenten Schutz gefährdeter Tier- und Pflanzenarten. Mit mehreren Millionen (über 9 Millionen) Unterschriften, die von AgA weltweit im Laufe der letzten Jahre gesammelt wurden, soll gegen die Abschlachtung von Elefanten, Meeresschildkröten, Wale, Haie und anderer gefährdeter Tierarten protestiert werden. Die Unterschriften gelten als Petition und "Weltbgehren" an die Vereinten Nationen (UNEP), in der gefordert wird jeglichen Handel mit Elfenbein, Schildkrötenprodukte, Wal usw. generell und ausnahmslos zu verbieten. Der Chef der UNEP, Dr. Klaus Töpfer, der kürzlich den Deutschen Umweltpreis erhielt äußert sich bei dpa- Nairobi, man könne Elefanten vermarkten, wenn ein Kennzeichnungssystem für Elfenbein gefunden würde, da dadurch Arbeitsplätze geschaffen würden und der Elefant durch Vermarktung besser geschützt werden könne. Wie Günther Peter (AgA), der seit 20 Jahren sich mit dem Elefantenthema beschäftigt, Töpfer vorwirft, habe dieser scheinbar die verlogenen Argumente der südafrikanischen Naturplündererstaaten wie Simbabwes übernommen, das gleiche gelte für die Schweiz, die ebenfalls solche nationalparkfeindliche Einstellung vertrete, so Günther Peter, der Sprecher der AgA. Gerade die neuesten großen Schmuggelfälle mit Elfenbein (China), so Peter, hätten Töpfer auf den Boden der Realitäten kommen lassen müssen. Töpfer solle sich lieber darum bemühen, Nationalparks zu vernetzen, damit die Restbestände der Elefanten durch Platznot nicht noch mehr schwinden. Günther Peter, der für seine ehrenamtlichen Artenschutzarbeiten schon viele Anerkennungen, wie Bundesverdienstkreuz erhielt, ist über die Aussagen Töpfers bei dpa- Nairobi vom 26.10.2002 schockiert und gibt zu verstehen, dass man so keinen Elefanten- und Nationalparkschutz betreiben könne. Peter bezeichnete die Bestrebungen der südafrikanischen Staaten nicht als nachhaltige Nutzung, sondern als nachhaltige Plünderung der Natur, die natürlich auch andere Staaten, wo noch Elefanten leben, umfangreich schädigen werden, indem der Wilderei-Krieg in die Nationalparks wieder einkehrt. Der Vorsitzende der AGA, Günther Peter forderte UNEP-Chef Töpfer auf, sich öffentlich gegen die von einigen afrikanischen Ländern (Simbabwe, Südafrika u.a.) beantragte Freigabe des Handels mit Elfenbein zu wenden. Die beabsichtigte Handelserlaubnis ist wegen des damit verbundenen Profitstrebens skandalös und würde den Bestand der afrikanischen Elefanten ernsthaft gefährden, da durch jeglichen Handel mit Elfenbein die Wilderei stark zunimmt. Bereits jetzt werden Elefanten wegen der Einreichung der Anträge der südafrikanischen Staaten zunehmend gewildert, was eine Gefährdung aller Nationalparks in denen Elefanten leben bedeutet. Die wichtigste Einnahmequelle durch Tourismus von Ländern wie Kenia, welches sich massiv gegen den Elfenbeinhandel stellt, wäre damit in Frage gestellt. Die Vergangenheit zeigte, dass ein striktes Handelsverbot den besten Schutz der ca. 450 000 noch in der freien Wildbahn lebender Elefanten darstellt. Alarmstufe 1 also für Elefanten ! Helfen Sie, unterstützen Sie die AGA auch durch eine Spende. Helfen Sie bitte durch eine Veröffentlichung unsere Ziele zur Erhaltung der Wildelfanten und deren Lebensräume zu sichern ots Originaltext: AgA Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=14968 Für weitere Informationen: Günther Peter, Tel. 07150 2981 oder 6255, mobil: 0171 4647799 Bilder zu diesem Thema bei Günther Peter anfordern (mail: aga-international.@t-online.de) Sehen Sie auch in die Internetseiten der AgA auch während der Konferenz: www.aga-international.de.