1. Samsung stellt weltweit größten TFT-Bildschirm vor 2. Telefon im Zahn 3. BDI und BDLI: Große Chancen durch Satellitensystem Galileo 4. Neuer umweltfreundlicher Katalysator aus Berlin-Adlershof 1. Schwalbach/Taunus bei Frankfurt am Main (ots) - Der internationale heightech-Konzern Samsung, Marktführer bei Computermonitoren und Flachbildschirmen in TFT-Technologie (Thin Film Transistor), hat den weltweit größten TFT-Screen vorgestellt. Die Bildschirmdiagonale von 46 Zoll bezeichnet das mit 130 Mrd Euro Jahresumsatz fünftgrößte Unternehmen als "Meilenstein in der Entwicklung fortschrittlicher Anzeigetechnologien". Samsung produziert TFT-Panels für Monitore und Fernsehgeräte. Der neue Mammutscreen setzt neben der Bildschirmgröße eine ganze Reihe weiterer Rekorde. Die Bildaufbauzeit von 12 Millisekunden liegt etwa um die Hälfte unter dem marktüblichen Wert von 25 Millisekunden. Dadurch kann das neue Panel selbst schnellste Videosequenzen absolut schlierenfrei darstellen und hebt damit eine altbekannte Schwäche der Flachbildschirme vollständig auf. Das Kontrastverhältnis von 800 zu 1 liegt ebenfalls weit über dem Branchendurchschnitt der TFT-Screens. Samsung erreicht die Rekordwerte durch den Einsatz der eigenentwickelten PVA-Technologie (Patterned Vertical Alignment), die das heightech-Unternehmen als "anspruchsvollste TFT-Variante" bezeichnet. Dank PVA bietet der Schirm einen Einblickwinkel von bis zu 170 Grad aus allen Richtungen. Mit einer hohen Auflösung von 1280 mal 720 Bildpunkten in einer Pixelgröße von 0,795 Millimetern und einem Seitenverhältnis von 16 zu 9 erfüllt der Rekordschirm alle wesentlichen Anforderungen der HDTV-Norm (High-Definition TV) für beste Darstellungsqualität. Das Gerät stellt 16,7 Millionen Farben mit einer Helligkeit von 500 Candelar pro Quadratmeter dar. Der riesigen Bildschirmfläche zum Trotz ist das Panel nur 18 Kilogramm schwer. Die äußeren Maße betragen 1103 mal 629 mal 50 Millimeter. Samsung stellte den Mammutschirm als Prototyp anlässlich der Eröffnung einer neuen Fertigungsstätte für TFT-Panels in China vor. In der ersten Hälfte 2003 will der Konzern die Massenproduktion des neuen TFT-Riesen aufnehmen. Samsung ist mit 12.600 Beschäftigten in der Forschung und Entwicklung eine der weltweit führenden "Brutstätten" für neue Technologien. Der 1938 in Korea gegründete heightech-Konzern beschäftigt heute 175.000 Mitarbeiter in über 300 Niederlassungen, mehr als 30 Forschungseinrichtungen und über 45 Fertigungsstätten. In Deutschland ist Samsung mit 3.000 Beschäftigten in 12 Unternehmen einschließlich einer Bildröhrenfabrik in Berlin präsent. ots Originaltext: Samsung Electronics GmbH Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=14800 2. Telefon im Zahn Hamburg (ots) - Britische Erfinder haben nach einem Bericht des Wissensmagazins P.M. ein Lautsprecher-Implantat für Zähne entwickelt. Damit könnten Sportler und Schauspieler schnell und unkompliziert die Anweisungen ihrer Trainer und Regisseure empfangen und auch HiFi-Kopfhörer und Handy-Freisprecheinrichtungen könnten überflüssig werden. Das von James Auger und Jimmy Loizeau entwickelte System besteht aus zwei miniaturisierten Komponenten, einem Empfänger und einem Vibrator, die in einen aufgebohrten Backenzahn implantiert werden. Der Empfänger nimmt die Signale von einem Radiosender oder Mobiltelefon auf und leitet sie an den Vibrator weiter. Dieser arbeitet ähnlich wie ein Lautsprecher, nur dass zur Schallübertragung nicht die Luft, sondern der Kieferknochen genutzt wird: Ein winziger Elektromagnet im Vibrator versetzt den Knochen in rhythmische Schwingungen, die direkt ins Innenohr gelangen. Hier werden sie in Töne umgewandelt. Kabellose Schalter - Glühbirne per Funk anknipsen Die Münchner Firma EnOcean hat nach einem Bericht des Wissensmagazins P.M. Funk-Lichtschalter entwickelt, die ohne Kabel auskommen und sich selbst mit Energie versorgen. Die Knipsbewegung erzeugt ein Funksignal, das einen Empfänger in der Lampenfassung aktiviert - die Glühbirne leuchtet auf. Herzstück des kabellosen Schalters ist ein Piezokristall, der unter mechanischem Druck einen kleinen Stromimpuls hervorbringt. Dieser wird von einer Elektronik zu einem Funksignal verarbeitet und in dem europaweit zugelassenen ISM-Frequenzband (869 MHz) ausgestrahlt. "Das Signal ist extrem kurz", sagt Andreas Schneider von EnOcean. Obwohl die Strahlungsenergie des Lichtschalters eine Million mal geringer als die eines Handys ist, überbrückt das Funksignal in Gebäuden 30 und im Freien 300 Meter. ots Originaltext: P.M. Magazin Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=24835 3. BDI und BDLI: Große Chancen durch Satellitensystem Galileo Berlin (ots) - "Damit Europa wettbewerbsfähig bleibt, braucht es ein eigenständiges Satellitennavigationssystem." Das forderte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Ludolf v. Wartenberg, anlässlich des gemeinsamen Galileo-Symposiums in Berlin. Vor allem aufgrund der wirtschaftlichen Potenziale unterstütze der BDI das Projekt. Das europäische Satellitensystem Galileo biete europäischen und deutschen Unternehmen große Chancen, sich in einem zukunftsträchtigen Markt für Navigationsprodukte und -dienste aufzustellen. Laut einer Analyse im Auftrag der EU-Kommission könne mit Galileo ein Markt im Wert von 270 Mrd. Euro erschlossen werden. Ziel des Symposiums sei es, das staatliche und industrielle Engagement weiter voranzutreiben und bei Politikern und Anwendern nachhaltiges Interesse zu wecken. Für den Präsidenten des Bundesverbands der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) und Chief Executive Officer der EADS, Rainer Hertrich, ist "Galileo eines der ehrgeizigsten gemeinsamen Technologieprojekte unseres Kontinents. Wenn sich Europa und insbesondere Deutschland dauerhaft ihre Spitzenpositionen auf dem Globus erhalten wollen, müssen wir in solche Zukunftsprojekte investieren. Europa schließt mit Galileo nicht nur zum amerikanischen System GPS (Global Position System) auf, sondern bietet einen wesentlich hochwertigeren Dienst. Es sichert neben unseren wirtschaftlichen und technologischen Kernkompetenzen auch die politische Souveränität Europas." Galileo bietet zusätzlich zum allgemein zugänglichen Service Sonderdienste, die Genauigkeitssteigerungen erlauben und mit denen beispielsweise zusätzlich verschlüsselte Navigationsdaten empfangen werden können. Die Basis von Galileo ist ein hochpräziser Zeitcode (10 Milliardstel Sekunde). Dieser kann auch zur Synchronisation von Uhren, Kommunikations- und Energienetzwerken benutzt werden. Hinter diesen Stichworten verbergen sich die entscheidenden Qualitätssteigerungen gegenüber GPS. In der Telekommunikation, der Energieversorgung und bei Finanzdienstleistern erschließen sich durch die hochpräzisen Positions- und Zeitsignale viele neue und wirtschaftlich interessante Anwendungsgebiete. Galileo bietet zudem für die Mobilität der Zukunft die optimale Infrastruktur: * Es ermöglicht Spediteuren eine grenzüberschreitende Logistikplanung. * Reedereien können den Weg ihrer Schiffe und Container weltweit verfolgen. * Auf den überlasteten Fernstraßen können Verkehrsströme in Spitzenzeiten besser gesteuert werden. * Mit Galileo können im Flugverkehr die Kapazitäten in der Luft erhöht werden. * Galileo erlaubt darüber hinaus aber nicht nur die Steuerung in der Luft. Flughäfen werden auch auf dem Boden, auf den Rollbahnen (Taxi-ways), den Zufahrten und in den Terminals ihre Kapazitäten effizienter nutzen können. Europa wird durch Galileo die Tür in einen neuen Technologie-Markt geöffnet. 20.000 Arbeitnehmer werden für die Erstellung der Weltraum- und der dazugehörigen Bodeninfrastruktur benötigt. Technologie-, wirtschafts- und beschäftigungspolitisch wesentlich bedeutender sind demgegenüber jedoch die Effekte im Bereich der Endgeräte und Dienstleistungen. Hier können europäische Unternehmen in einen Markt vordringen, der bisher von den USA dominiert wurde. Ab 2008 können in Industrie- und Dienstleistungsunternehmen rund 100.000 neue innovative und zukunftssichere Arbeitsplätze entstehen. ots Originaltext: Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI)/ Bundesverbands der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6570 4. Neuer umweltfreundlicher Katalysator aus Berlin-Adlershof Berlin (ots) - Wissenschaftler des Instituts für Angewandte Chemie in Berlin-Adlershof (ACA) haben einen neuen Komplexkatalysator entwickelt, aus dem keine hochgiftigen Substanzen entweichen. Sie haben diesen an sich giftigen Katalysator auf festen Trägerverbindungen fixiert, um dadurch ein Entweichen von toxischem Katalysatormaterial in die Umwelt zu verhindern. Trotzdem behält der Katalysator seine Eigenschaft, chemische Reaktionen zu beschleunigen. Katalysatoren tragen wesentlich zur Rohstoff- und Energieeinsparung bei. In der Umweltchemie bauen Katalysatoren Schadstoffe ab und führen zu umweltfreundlichen Reaktionsprodukten. Die Entwicklung des neuen Katalysators ist ein vom Bundesforschungsministerium und der Bayer AG gefördertes Projekt. Das neue Verfahren des Berliner Katalysators sollen auch für weitere Komplexkatalysatoren angewendet werden. Weitere Informationen im Internet unter www.aca-berlin.de ots Originaltext: Partner für Berlin Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6519 Pressekontakt: Institut für Angewandte Chemie Berlin Adlershof e.V. Dr. Martin Penno Richard-Willstätter-Straße 12 12 489 Berlin Tel.: 030/63 92 44 52 Fax: 030/63 92 44 54 penno@aca-berlin.de 1. Samsung stellt weltweit größten TFT-Bildschirm vor 2. Telefon im Zahn 3. BDI und BDLI: Große Chancen durch Satellitensystem Galileo 4. Neuer umweltfreundlicher Katalysator aus Berlin-Adlershof 1. Schwalbach/Taunus bei Frankfurt am Main (ots) - Der internationale Hightech-Konzern Samsung, Marktführer bei Computermonitoren und Flachbildschirmen in TFT-Technologie (Thin Film Transistor), hat den weltweit größten TFT-Screen vorgestellt. Die Bildschirmdiagonale von 46 Zoll bezeichnet das mit 130 Mrd Euro Jahresumsatz fünftgrößte Unternehmen als "Meilenstein in der Entwicklung fortschrittlicher Anzeigetechnologien". Samsung produziert TFT-Panels für Monitore und Fernsehgeräte. Der neue Mammutscreen setzt neben der Bildschirmgröße eine ganze Reihe weiterer Rekorde. Die Bildaufbauzeit von 12 Millisekunden liegt etwa um die Hälfte unter dem marktüblichen Wert von 25 Millisekunden. Dadurch kann das neue Panel selbst schnellste Videosequenzen absolut schlierenfrei darstellen und hebt damit eine altbekannte Schwäche der Flachbildschirme vollständig auf. Das Kontrastverhältnis von 800 zu 1 liegt ebenfalls weit über dem Branchendurchschnitt der TFT-Screens. Samsung erreicht die Rekordwerte durch den Einsatz der eigenentwickelten PVA-Technologie (Patterned Vertical Alignment), die das Hightech-Unternehmen als "anspruchsvollste TFT-Variante" bezeichnet. Dank PVA bietet der Schirm einen Einblickwinkel von bis zu 170 Grad aus allen Richtungen. Mit einer hohen Auflösung von 1280 mal 720 Bildpunkten in einer Pixelgröße von 0,795 Millimetern und einem Seitenverhältnis von 16 zu 9 erfüllt der Rekordschirm alle wesentlichen Anforderungen der HDTV-Norm (High-Definition TV) für beste Darstellungsqualität. Das Gerät stellt 16,7 Millionen Farben mit einer Helligkeit von 500 Candelar pro Quadratmeter dar. Der riesigen Bildschirmfläche zum Trotz ist das Panel nur 18 Kilogramm schwer. Die äußeren Maße betragen 1103 mal 629 mal 50 Millimeter. Samsung stellte den Mammutschirm als Prototyp anlässlich der Eröffnung einer neuen Fertigungsstätte für TFT-Panels in China vor. In der ersten Hälfte 2003 will der Konzern die Massenproduktion des neuen TFT-Riesen aufnehmen. Samsung ist mit 12.600 Beschäftigten in der Forschung und Entwicklung eine der weltweit führenden "Brutstätten" für neue Technologien. Der 1938 in Korea gegründete Hightech-Konzern beschäftigt heute 175.000 Mitarbeiter in über 300 Niederlassungen, mehr als 30 Forschungseinrichtungen und über 45 Fertigungsstätten. In Deutschland ist Samsung mit 3.000 Beschäftigten in 12 Unternehmen einschließlich einer Bildröhrenfabrik in Berlin präsent. ots Originaltext: Samsung Electronics GmbH Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=14800 2. Telefon im Zahn Hamburg (ots) - Britische Erfinder haben nach einem Bericht des Wissensmagazins P.M. ein Lautsprecher-Implantat für Zähne entwickelt. Damit könnten Sportler und Schauspieler schnell und unkompliziert die Anweisungen ihrer Trainer und Regisseure empfangen und auch HiFi-Kopfhörer und Handy-Freisprecheinrichtungen könnten überflüssig werden. Das von James Auger und Jimmy Loizeau entwickelte System besteht aus zwei miniaturisierten Komponenten, einem Empfänger und einem Vibrator, die in einen aufgebohrten Backenzahn implantiert werden. Der Empfänger nimmt die Signale von einem Radiosender oder Mobiltelefon auf und leitet sie an den Vibrator weiter. Dieser arbeitet ähnlich wie ein Lautsprecher, nur dass zur Schallübertragung nicht die Luft, sondern der Kieferknochen genutzt wird: Ein winziger Elektromagnet im Vibrator versetzt den Knochen in rhythmische Schwingungen, die direkt ins Innenohr gelangen. Hier werden sie in Töne umgewandelt. Kabellose Schalter - Glühbirne per Funk anknipsen Die Münchner Firma EnOcean hat nach einem Bericht des Wissensmagazins P.M. Funk-Lichtschalter entwickelt, die ohne Kabel auskommen und sich selbst mit Energie versorgen. Die Knipsbewegung erzeugt ein Funksignal, das einen Empfänger in der Lampenfassung aktiviert - die Glühbirne leuchtet auf. Herzstück des kabellosen Schalters ist ein Piezokristall, der unter mechanischem Druck einen kleinen Stromimpuls hervorbringt. Dieser wird von einer Elektronik zu einem Funksignal verarbeitet und in dem europaweit zugelassenen ISM-Frequenzband (869 MHz) ausgestrahlt. "Das Signal ist extrem kurz", sagt Andreas Schneider von EnOcean. Obwohl die Strahlungsenergie des Lichtschalters eine Million mal geringer als die eines Handys ist, überbrückt das Funksignal in Gebäuden 30 und im Freien 300 Meter. ots Originaltext: P.M. Magazin Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=24835 3. BDI und BDLI: Große Chancen durch Satellitensystem Galileo Berlin (ots) - "Damit Europa wettbewerbsfähig bleibt, braucht es ein eigenständiges Satellitennavigationssystem." Das forderte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Ludolf v. Wartenberg, anlässlich des gemeinsamen Galileo-Symposiums in Berlin. Vor allem aufgrund der wirtschaftlichen Potenziale unterstütze der BDI das Projekt. Das europäische Satellitensystem Galileo biete europäischen und deutschen Unternehmen große Chancen, sich in einem zukunftsträchtigen Markt für Navigationsprodukte und -dienste aufzustellen. Laut einer Analyse im Auftrag der EU-Kommission könne mit Galileo ein Markt im Wert von 270 Mrd. Euro erschlossen werden. Ziel des Symposiums sei es, das staatliche und industrielle Engagement weiter voranzutreiben und bei Politikern und Anwendern nachhaltiges Interesse zu wecken. Für den Präsidenten des Bundesverbands der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) und Chief Executive Officer der EADS, Rainer Hertrich, ist "Galileo eines der ehrgeizigsten gemeinsamen Technologieprojekte unseres Kontinents. Wenn sich Europa und insbesondere Deutschland dauerhaft ihre Spitzenpositionen auf dem Globus erhalten wollen, müssen wir in solche Zukunftsprojekte investieren. Europa schließt mit Galileo nicht nur zum amerikanischen System GPS (Global Position System) auf, sondern bietet einen wesentlich hochwertigeren Dienst. Es sichert neben unseren wirtschaftlichen und technologischen Kernkompetenzen auch die politische Souveränität Europas." Galileo bietet zusätzlich zum allgemein zugänglichen Service Sonderdienste, die Genauigkeitssteigerungen erlauben und mit denen beispielsweise zusätzlich verschlüsselte Navigationsdaten empfangen werden können. Die Basis von Galileo ist ein hochpräziser Zeitcode (10 Milliardstel Sekunde). Dieser kann auch zur Synchronisation von Uhren, Kommunikations- und Energienetzwerken benutzt werden. Hinter diesen Stichworten verbergen sich die entscheidenden Qualitätssteigerungen gegenüber GPS. In der Telekommunikation, der Energieversorgung und bei Finanzdienstleistern erschließen sich durch die hochpräzisen Positions- und Zeitsignale viele neue und wirtschaftlich interessante Anwendungsgebiete. Galileo bietet zudem für die Mobilität der Zukunft die optimale Infrastruktur: * Es ermöglicht Spediteuren eine grenzüberschreitende Logistikplanung. * Reedereien können den Weg ihrer Schiffe und Container weltweit verfolgen. * Auf den überlasteten Fernstraßen können Verkehrsströme in Spitzenzeiten besser gesteuert werden. * Mit Galileo können im Flugverkehr die Kapazitäten in der Luft erhöht werden. * Galileo erlaubt darüber hinaus aber nicht nur die Steuerung in der Luft. Flughäfen werden auch auf dem Boden, auf den Rollbahnen (Taxi-ways), den Zufahrten und in den Terminals ihre Kapazitäten effizienter nutzen können. Europa wird durch Galileo die Tür in einen neuen Technologie-Markt geöffnet. 20.000 Arbeitnehmer werden für die Erstellung der Weltraum- und der dazugehörigen Bodeninfrastruktur benötigt. Technologie-, wirtschafts- und beschäftigungspolitisch wesentlich bedeutender sind demgegenüber jedoch die Effekte im Bereich der Endgeräte und Dienstleistungen. Hier können europäische Unternehmen in einen Markt vordringen, der bisher von den USA dominiert wurde. Ab 2008 können in Industrie- und Dienstleistungsunternehmen rund 100.000 neue innovative und zukunftssichere Arbeitsplätze entstehen. ots Originaltext: Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI)/ Bundesverbands der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6570 4. Neuer umweltfreundlicher Katalysator aus Berlin-Adlershof Berlin (ots) - Wissenschaftler des Instituts für Angewandte Chemie in Berlin-Adlershof (ACA) haben einen neuen Komplexkatalysator entwickelt, aus dem keine hochgiftigen Substanzen entweichen. Sie haben diesen an sich giftigen Katalysator auf festen Trägerverbindungen fixiert, um dadurch ein Entweichen von toxischem Katalysatormaterial in die Umwelt zu verhindern. Trotzdem behält der Katalysator seine Eigenschaft, chemische Reaktionen zu beschleunigen. Katalysatoren tragen wesentlich zur Rohstoff- und Energieeinsparung bei. In der Umweltchemie bauen Katalysatoren Schadstoffe ab und führen zu umweltfreundlichen Reaktionsprodukten. Die Entwicklung des neuen Katalysators ist ein vom Bundesforschungsministerium und der Bayer AG gefördertes Projekt. Das neue Verfahren des Berliner Katalysators sollen auch für weitere Komplexkatalysatoren angewendet werden. Weitere Informationen im Internet unter www.aca-berlin.de ots Originaltext: Partner für Berlin Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6519 Pressekontakt: Institut für Angewandte Chemie Berlin Adlershof e.V. Dr. Martin Penno Richard-Willstätter-Straße 12 12 489 Berlin Tel.: 030/63 92 44 52 Fax: 030/63 92 44 54 penno@aca-berlin.de