Müssen die Bären jetzt das Schicksal der Elefanten teilen? / Aufnahmen mit versteckter Kamera beweisen: Der illegale Handel mit Bärenprodukten boomt Bonn (ots) - Am Donnerstag oder Freitag dieser Woche entscheidet sich auf der internationalen CITES-Artenschutzkonferenz in Chile, ob es den wildlebenden Bären bald genauso geht wie den Elefanten. "Eine Verschlechterung der Schutzbestimmungen würde für manche Bärenart die Ausrottung bedeuten, weil der Handel mit Bären und Bärenprodukten damit erleichtert würde", erklärt Martin Riebe, Geschäftsführer der WSPA Welttierschutzgesellschaft in Deutschland. "Der Wilderei und Tierquälerei würde damit weiter Vorschub geleistet." Die WSPA Welttierschutzgesellschaft setzt sich auf der 12. Cites-Artenschutzkonferenz besonders für eine wirkungsvolles Handelsverbot von Bärenteilen und Bärenprodukten ein. Vor allem soll verhindert werden, dass die tierquälerischen Bärenfarmen als legitime Zuchtbetriebe anerkannt werden, wie China das seit langem fordert. Damit würde der Handel mit Bärengalle von einem Asiatischen Schwarzbären - heute verboten, weil die Tierart vom Aussterben bedroht ist - legalisiert. Der von der WSPA nach dreijähriger Recherche zur Konferenz vorgelegte Bericht über den internationalen Handel mit Bärenprodukte fördert allarmierende Fakten zutage. Bären in der ganzen Welt werden durch den verbotenen Handel bedroht. In meist verdeckter Mission fanden die Rechercheure zum Verkauf angebotene Bärenprodukte in über 70% der besuchten Shops für traditionelle Medizin in Japan, Malaysia, Singapur und den U.S.A., dicht gefolgt von Kanada, Indonesien, Australien und Taiwan. Chinas berüchtigte Bärenfarmen spielen die Hauptrolle im illegalen Handel. Mehr als 7.000 Bären werden in über 200 Farmen unter tierquälerischsten Bedingungen gehalten. Mehrmals täglich zapft man ihnen aus einer offenen Wunde den Gallensaft ab, was für die Bären mit Schmerzen und Leiden verbunden ist. Einige Bären schlagen immer wieder den Kopf an die Gitterstäbe oder beißen heftig auf ihren Pfoten herum, als Folge der katastrophalen Haltungsbedingungen in den kleinen Metallkäfigen, in denen sie häufig noch nicht einmal aufrecht stehen können. ots Originaltext: WSPA Welttierschutzgesellschaft e.V. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=50621 Weitere Informationen, Fotos und sendefähiges Filmmaterial über den illegalen Handel und die tierquälerischen Bärenfarmen: WSPA Welttierschutzgesellschaft e.V. Martin Riebe, Tel.: 0228 / 956 34 55 oder 0171 / 656 79 54 Webside: http://www.wspa.deMüssen die Bären jetzt das Schicksal der Elefanten teilen? / Aufnahmen mit versteckter Kamera beweisen: Der illegale Handel mit Bärenprodukten boomt Bonn (ots) - Am Donnerstag oder Freitag dieser Woche entscheidet sich auf der internationalen CITES-Artenschutzkonferenz in Chile, ob es den wildlebenden Bären bald genauso geht wie den Elefanten. "Eine Verschlechterung der Schutzbestimmungen würde für manche Bärenart die Ausrottung bedeuten, weil der Handel mit Bären und Bärenprodukten damit erleichtert würde", erklärt Martin Riebe, Geschäftsführer der WSPA Welttierschutzgesellschaft in Deutschland. "Der Wilderei und Tierquälerei würde damit weiter Vorschub geleistet." Die WSPA Welttierschutzgesellschaft setzt sich auf der 12. Cites-Artenschutzkonferenz besonders für eine wirkungsvolles Handelsverbot von Bärenteilen und Bärenprodukten ein. Vor allem soll verhindert werden, dass die tierquälerischen Bärenfarmen als legitime Zuchtbetriebe anerkannt werden, wie China das seit langem fordert. Damit würde der Handel mit Bärengalle von einem Asiatischen Schwarzbären - heute verboten, weil die Tierart vom Aussterben bedroht ist - legalisiert. Der von der WSPA nach dreijähriger Recherche zur Konferenz vorgelegte Bericht über den internationalen Handel mit Bärenprodukte fördert allarmierende Fakten zutage. Bären in der ganzen Welt werden durch den verbotenen Handel bedroht. In meist verdeckter Mission fanden die Rechercheure zum Verkauf angebotene Bärenprodukte in über 70% der besuchten Shops für traditionelle Medizin in Japan, Malaysia, Singapur und den U.S.A., dicht gefolgt von Kanada, Indonesien, Australien und Taiwan. Chinas berüchtigte Bärenfarmen spielen die Hauptrolle im illegalen Handel. Mehr als 7.000 Bären werden in über 200 Farmen unter tierquälerischsten Bedingungen gehalten. Mehrmals täglich zapft man ihnen aus einer offenen Wunde den Gallensaft ab, was für die Bären mit Schmerzen und Leiden verbunden ist. Einige Bären schlagen immer wieder den Kopf an die Gitterstäbe oder beißen heftig auf ihren Pfoten herum, als Folge der katastrophalen Haltungsbedingungen in den kleinen Metallkäfigen, in denen sie häufig noch nicht einmal aufrecht stehen können. ots Originaltext: WSPA Welttierschutzgesellschaft e.V. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=50621 Weitere Informationen, Fotos und sendefähiges Filmmaterial über den illegalen Handel und die tierquälerischen Bärenfarmen: WSPA Welttierschutzgesellschaft e.V. Martin Riebe, Tel.: 0228 / 956 34 55 oder 0171 / 656 79 54 Webside: http://www.wspa.de