1. Partikelfilter gegen Dieselruß 2. Initiative "KEIN DIESEL OHNE FILTER" gestartet 3. Schadstoffbelastung durch Fahrzeuge: Saubere Alternativen 1. Thema Partikelfilter gegen Dieselruß / Wirksame Waffe darf nicht stumpf bleiben / ADAC begleitet Initiative "Kein Diesel ohne Filter" technisch München (ots) - Obwohl es mit dem Partikelfilter seit Jahren eine zuverlässige und ausgereifte Technik gibt, mit der sich Dieselruß fast vollständig vermeiden lässt, werden auch heute nur wenige Fahrzeuge mit dieser Technik ausgestattet. Der ADAC fordert deshalb die Automobilhersteller auf, mit der Senkung der Diesel-Partikelemission endlich ernst zu machen. Um dieses Ziel schneller zu erreichen, hat der Automobilclub jetzt die technische Begleitung der Initiative "Kein Diesel ohne Filter" übernommen, deren Träger und Koordinator die Deutsche Umwelthilfe e. V. ist. Die Filtertechnologie ist derzeit die beste und einzige technische Lösung um Dieselpartikel wirksam zu vermeiden. In einem Langzeittest über 80 000 Kilometer, durchgeführt von ADAC und Umweltbundesamt, hat der von Peugeot entwickelte Partikelfilter bereits im vergangenen Jahr seine Alltagstauglichkeit bewiesen. Trotzdem stößt der Filter bei den europäischen Autobauern auf wenig Gegenliebe. Dabei führen ständig steigende Zulassungszahlen beim Diesel zu weiteren gesundheitlichen Belastungen. Die Folgen der Dieselrußbelastung sind äußerst vielfältig und betreffen vor allem Kinder in verkehrsintensiven Räumen. Dieselruß kann das Risiko, an Krebs, insbesondere an Lungenkrebs zu erkranken, erheblich erhöhen. So gelten die Abgase eines herkömmlichen Dieselmotors als etwa zehnmal krebserregender als die Abgase eines Benziners. Die Initiative "Kein Diesel ohne Filter" fordert die steuerliche Förderung des Partikelfilters oder gleich wirksamer Technologien für Dieselfahrzeuge. Die für die Euro-4-Norm festgelegten steuerlichen Regelungen sollten auch für Dieselfahrzeuge gelten, die lediglich die Euro-3-Norm erfüllen, aber zusätzlich über einen Partikelfilter verfügen. Darüber hinaus sollte auch die Nachrüstung von Altfahrzeugen steuerlich gefördert werden. Gedacht ist an eine steuerliche Entlastung für Neuwagen in Höhe von 300 Euro. Dies entspricht etwa 50 Prozent der zu erwartenden zusätzlichen Kosten pro Fahrzeug. Die Nachrüstung mit einem Rußfilter sollte mit 600 Euro gefördert werden. ots Originaltext: ADAC Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7849 Für Rückfragen: Maximilian Maurer ADAC-Pressestelle Tel.: (089) 76 76- 2632 Fax: (089) 76 76- 2272 Maximilian.Maurer@adac.de http://www.presse.adac.de Anfragen von Funk und Fernsehen bitte an das ADAC-Studio: Tel.: (089) 76 76- 2078 oder (089) 76 76- 2049 oder (089) 76 76- 2625 ADAC im Internet: www.adac.de 2. Thema Initiative "KEIN DIESEL OHNE FILTER" gestartet / Automobilindustrie soll ab Sommer 2003 nur noch Dieselfahrzeuge mit Rußfilter verkaufen Berlin (ots) - Ein breites gesellschaftliches Bündnis aus Umweltverbänden, Automobil- und Verkehrsclubs, Gesundheitsexperten und Kinderschutzorganisationen hat heute in Berlin die Initiative "KEIN DIESEL OHNE FILTER" ins Leben gerufen. Dieselfahrzeuge sollen ab Sommer 2003 grundsätzlich nur noch mit Rußfilter oder einer gleichwirksamen Technologie verkauft werden. Zur Begleitung der Markteinführung soll die Dieselrußfilterung Mitte 2003 steuerlich gefördert werden. Unterstützer des breiten gesellschaftlichen Bündnisses sind die Deutsche Umwelthilfe e.V., der Verkehrsclub Deutschland (VCD), der Deutsche Kinderschutzbund, der Deutsche Naturschutzring (DNR), der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Naturschutzbund Deutschland (NABU) sowie als wissenschaftlicher Berater der Initiative die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Der ADAC begleitet die Initiative technisch. Schwere Vorwürfe richteten die Organisationen an die deutsche Automobilindustrie. Im Gegensatz zu französischen und italienischen Automobilherstellern verweigere sie sich der Markteinführung der Dieselrußfilter. In einem am Montag in Berlin veröffentlichten Brief an die Automobilfirmen wurden diese aufgefordert, ab dem 1. Juli 2003 nur noch Dieselfahrzeuge mit Rußfiltern oder vergleichbar wirksamen Technologien zu verkaufen. Darüber hinaus sollen für Altfahrzeuge Nachrüstsätze entwickelt und angeboten werden. Analog zur Einführung des Katalysators, soll die Dieselrußfiltertechnologie steuerlich gefördert werden. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe als Koordinator des Aktionsbündnisses, fordert hierzu von der Bundesregierung, in Abstimmung mit den Bundesländern das Kraftfahrzeug-Steuergesetz dahingehend zu verändern, dass der Steuervorteil für Neufahrzeuge mit Dieselrußfilter bei 300 ¤ liegt, für Altfahrzeuge bei 600 EURO. Durch eine höhere Besteuerung von Dieselfahrzeugen ohne Filtertechnologie soll die Förderung insgesamt aufkommensneutral gestaltet werden. Der ADAC, der die Initiative technisch begleitet, führte mit dem Umweltbundesamt einen Langzeittest durch. "Wir haben einen Pkw mit Rußfilter über eine Distanz von 80.000 km getestet, mit dem eindeutigen Ergebnis, dass praktisch keine Partikel mehr ausgestoßen wurden. Negative Folgen für Verbrauch und Lebensdauer des Motors waren nicht feststellbar", so Dr. Axel Friedrich vom Umweltbundesamt. Rußfilter, welche die Pkw-bedingten Rußemissionen um das 10.000-fache reduzieren, werden durch die Automobilhersteller Peugeot, Citroen und Fiat bereits heute erfolgreich eingesetzt. "Es ist schlicht skandalös, dass besonders die deutschen Autohersteller seit über 15 Jahren mit den gleichen, schwachen Argumenten die Einführung des Partikelfilters blockieren" sagt Gerd Lottsiepen, Umweltexperte des Verkehrsclub Deutschland (VCD). Stefan Bundscherer, Sprecher des BUND e.V., erläutert die gesundheitlichen Folgen der Dieselrußbelastung: "Dieselruß tötet, der Filter aber rettet Leben. Mit einer klaren Entscheidung pro oder contra Rußfilter hält die Bundesregierung den Schlüssel in der Hand, jährlich 8000 Lungenkrebsfälle zu vermeiden." Dr. Dieter Schwela, wissenschaftlicher Berater der Initiative von der Weltgesundheitsorganisation WHO, hebt insbesondere die Gefahren der Dieselpartikel für Kinder hervor: "Kinder sind den Dieselpartikeln schutzlos ausgeliefert, da die Dieselpartikel auf Kopfhöhe der Kinder emittiert werden. Zudem ist die Lungenabwehr bei Kindern noch nicht voll entwickelt, und die Dieselpartikel gelangen somit schneller in den Blutkreislauf." Daher müssen besonders die Kinder vor den Gefahren des Dieselrußes geschützt werden", appelliert die Allianz an die Adresse der Automobilindustrie und der Politik. Vor diesem Hintergrund verlangt die Initiative "KEIN DIESEL OHNE FILTER" die steuerliche Förderung des Rußfilters spätestens zum 1. Juli 2003. Die Automobilindustrie wurde zugleich aufgefordert, zur Einführung des Rußfilters bis zum 20. Dezember 2002 verbindlich Stellung zu beziehen. Diese Auskunft wird in einer Marktübersicht über "saubere Dieselfahrzeuge" Anfang Januar 2003 als Basis für Kaufentscheidungen veröffentlicht. ots Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=22521 Kontakt: Deutsche Umwelthilfe e.V. Jürgen Resch Güttinger Str. 19 D-78315 Radolfzell Tel.: 07732/9995-0 Fax.: 07732/9995-77 E-mail: info@duh.de Internet: www.duh.de 3. Thema Schadstoffbelastung durch Fahrzeuge: Saubere Alternativen München (ots) - Die Schadstoffbelastung der Städte durch Fahrzeuge kann nicht nur mit Hilfe von Erdgasantrieben gesenkt werden. Die Zeitschrift TRANSPORTING stellt die Möglichkeiten vor, auf einen umweltfreundlichen Antrieb umzusatteln. TRANSPORTING erscheint im Verlag Heinrich Vogel, einem Unternehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer. Ab 2005 dürfen die festgelegten Grenzwerte für die Luftqualität in Städten nur noch an 35 Tagen im Jahr überschritten werden. Berlin lag 2002 bei 67. Grund genug, über alternative Antriebe auch bei Transport-Fahrzeugen nachzudenken. Die Möglichkeiten reichen vom Erdgasantrieb über den Einsatz von Wasserstoff bis zu Biodiesel. Am bekanntesten ist der Erdgasantrieb: Rund 500 Erdgas-Transporter wurden im letzten Jahr bundesweit zugelassen -Tendenz steigend. Die deutsche Flotte von Erdgasfahrzeugen soll von derzeit 13.000 auf 500.000 Fahrzeuge steigen. Ein dichteres Tankstellen-Netz soll dazu beitragen: Ihre Zahl soll in den nächsten fünf Jahren von 300 auf 1.300 steigen. Darauf muss man nicht warten: Bei leichten Transportern steht bereits jetzt eine recht große Auswahl an Fahrzeugen zur Verfügung, die sowohl mit Benzin als auch mit Erdgas fahren. Als Technik der Zukunft gelten mit Wasserstoff arbeitenden Brennstoffzellen (BZ). Derzeit testet DaimlerChrysler bereits ein Fahrzeug mit BZ-Antrieb im Alltag. Ab 2003 gehen 30 BZ-Stadtbusse an den Start. Auch Pflanzenölkraftstoffe bieten sich als Alternative an - 1.500 Tankstellen in Deutschland bieten heute Biodiesel an. Die Umrüstung rechnet sich wie beim Erdgas-Antrieb bei dauerhafter Nutzung durch den günstigeren Preis des Treibstoffs. Zukunftsmusik ist noch der Antrieb, den eine französischer Motorenentwickler erprobt. Der Treibstoff: Komprimierte Luft. Der Verlag Heinrich Vogel ist einer der führenden Informationsanbieter für den Personen- und Güterverkehr, Verkehrsausbildung und -erziehung. Unter anderem werden Fachzeitschriften wie VerkehrsRundschau, Trucker und LOGISTIKInside publiziert. ots Originaltext: Verlag Heinrich Vogel Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=21801 Bei Rückfragen: Verlag Heinrich Vogel Vertriebsleitung Jutta Rethmann Tel.: 089 / 43 72 - 22 46 Fax: 089 / 43 72 - 23 06 eMail: jutta.rethmann@bertelsmann.de1. Partikelfilter gegen Dieselruß 2. Initiative "KEIN DIESEL OHNE FILTER" gestartet 3. Schadstoffbelastung durch Fahrzeuge: Saubere Alternativen 1. Thema Partikelfilter gegen Dieselruß / Wirksame Waffe darf nicht stumpf bleiben / ADAC begleitet Initiative "Kein Diesel ohne Filter" technisch München (ots) - Obwohl es mit dem Partikelfilter seit Jahren eine zuverlässige und ausgereifte Technik gibt, mit der sich Dieselruß fast vollständig vermeiden lässt, werden auch heute nur wenige Fahrzeuge mit dieser Technik ausgestattet. Der ADAC fordert deshalb die Automobilhersteller auf, mit der Senkung der Diesel-Partikelemission endlich ernst zu machen. Um dieses Ziel schneller zu erreichen, hat der Automobilclub jetzt die technische Begleitung der Initiative "Kein Diesel ohne Filter" übernommen, deren Träger und Koordinator die Deutsche Umwelthilfe e. V. ist. Die Filtertechnologie ist derzeit die beste und einzige technische Lösung um Dieselpartikel wirksam zu vermeiden. In einem Langzeittest über 80 000 Kilometer, durchgeführt von ADAC und Umweltbundesamt, hat der von Peugeot entwickelte Partikelfilter bereits im vergangenen Jahr seine Alltagstauglichkeit bewiesen. Trotzdem stößt der Filter bei den europäischen Autobauern auf wenig Gegenliebe. Dabei führen ständig steigende Zulassungszahlen beim Diesel zu weiteren gesundheitlichen Belastungen. Die Folgen der Dieselrußbelastung sind äußerst vielfältig und betreffen vor allem Kinder in verkehrsintensiven Räumen. Dieselruß kann das Risiko, an Krebs, insbesondere an Lungenkrebs zu erkranken, erheblich erhöhen. So gelten die Abgase eines herkömmlichen Dieselmotors als etwa zehnmal krebserregender als die Abgase eines Benziners. Die Initiative "Kein Diesel ohne Filter" fordert die steuerliche Förderung des Partikelfilters oder gleich wirksamer Technologien für Dieselfahrzeuge. Die für die Euro-4-Norm festgelegten steuerlichen Regelungen sollten auch für Dieselfahrzeuge gelten, die lediglich die Euro-3-Norm erfüllen, aber zusätzlich über einen Partikelfilter verfügen. Darüber hinaus sollte auch die Nachrüstung von Altfahrzeugen steuerlich gefördert werden. Gedacht ist an eine steuerliche Entlastung für Neuwagen in Höhe von 300 Euro. Dies entspricht etwa 50 Prozent der zu erwartenden zusätzlichen Kosten pro Fahrzeug. Die Nachrüstung mit einem Rußfilter sollte mit 600 Euro gefördert werden. ots Originaltext: ADAC Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7849 Für Rückfragen: Maximilian Maurer ADAC-Pressestelle Tel.: (089) 76 76- 2632 Fax: (089) 76 76- 2272 Maximilian.Maurer@adac.de http://www.presse.adac.de Anfragen von Funk und Fernsehen bitte an das ADAC-Studio: Tel.: (089) 76 76- 2078 oder (089) 76 76- 2049 oder (089) 76 76- 2625 ADAC im Internet: www.adac.de 2. Thema Initiative "KEIN DIESEL OHNE FILTER" gestartet / Automobilindustrie soll ab Sommer 2003 nur noch Dieselfahrzeuge mit Rußfilter verkaufen Berlin (ots) - Ein breites gesellschaftliches Bündnis aus Umweltverbänden, Automobil- und Verkehrsclubs, Gesundheitsexperten und Kinderschutzorganisationen hat heute in Berlin die Initiative "KEIN DIESEL OHNE FILTER" ins Leben gerufen. Dieselfahrzeuge sollen ab Sommer 2003 grundsätzlich nur noch mit Rußfilter oder einer gleichwirksamen Technologie verkauft werden. Zur Begleitung der Markteinführung soll die Dieselrußfilterung Mitte 2003 steuerlich gefördert werden. Unterstützer des breiten gesellschaftlichen Bündnisses sind die Deutsche Umwelthilfe e.V., der Verkehrsclub Deutschland (VCD), der Deutsche Kinderschutzbund, der Deutsche Naturschutzring (DNR), der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Naturschutzbund Deutschland (NABU) sowie als wissenschaftlicher Berater der Initiative die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Der ADAC begleitet die Initiative technisch. Schwere Vorwürfe richteten die Organisationen an die deutsche Automobilindustrie. Im Gegensatz zu französischen und italienischen Automobilherstellern verweigere sie sich der Markteinführung der Dieselrußfilter. In einem am Montag in Berlin veröffentlichten Brief an die Automobilfirmen wurden diese aufgefordert, ab dem 1. Juli 2003 nur noch Dieselfahrzeuge mit Rußfiltern oder vergleichbar wirksamen Technologien zu verkaufen. Darüber hinaus sollen für Altfahrzeuge Nachrüstsätze entwickelt und angeboten werden. Analog zur Einführung des Katalysators, soll die Dieselrußfiltertechnologie steuerlich gefördert werden. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe als Koordinator des Aktionsbündnisses, fordert hierzu von der Bundesregierung, in Abstimmung mit den Bundesländern das Kraftfahrzeug-Steuergesetz dahingehend zu verändern, dass der Steuervorteil für Neufahrzeuge mit Dieselrußfilter bei 300 ¤ liegt, für Altfahrzeuge bei 600 EURO. Durch eine höhere Besteuerung von Dieselfahrzeugen ohne Filtertechnologie soll die Förderung insgesamt aufkommensneutral gestaltet werden. Der ADAC, der die Initiative technisch begleitet, führte mit dem Umweltbundesamt einen Langzeittest durch. "Wir haben einen Pkw mit Rußfilter über eine Distanz von 80.000 km getestet, mit dem eindeutigen Ergebnis, dass praktisch keine Partikel mehr ausgestoßen wurden. Negative Folgen für Verbrauch und Lebensdauer des Motors waren nicht feststellbar", so Dr. Axel Friedrich vom Umweltbundesamt. Rußfilter, welche die Pkw-bedingten Rußemissionen um das 10.000-fache reduzieren, werden durch die Automobilhersteller Peugeot, Citroen und Fiat bereits heute erfolgreich eingesetzt. "Es ist schlicht skandalös, dass besonders die deutschen Autohersteller seit über 15 Jahren mit den gleichen, schwachen Argumenten die Einführung des Partikelfilters blockieren" sagt Gerd Lottsiepen, Umweltexperte des Verkehrsclub Deutschland (VCD). Stefan Bundscherer, Sprecher des BUND e.V., erläutert die gesundheitlichen Folgen der Dieselrußbelastung: "Dieselruß tötet, der Filter aber rettet Leben. Mit einer klaren Entscheidung pro oder contra Rußfilter hält die Bundesregierung den Schlüssel in der Hand, jährlich 8000 Lungenkrebsfälle zu vermeiden." Dr. Dieter Schwela, wissenschaftlicher Berater der Initiative von der Weltgesundheitsorganisation WHO, hebt insbesondere die Gefahren der Dieselpartikel für Kinder hervor: "Kinder sind den Dieselpartikeln schutzlos ausgeliefert, da die Dieselpartikel auf Kopfhöhe der Kinder emittiert werden. Zudem ist die Lungenabwehr bei Kindern noch nicht voll entwickelt, und die Dieselpartikel gelangen somit schneller in den Blutkreislauf." Daher müssen besonders die Kinder vor den Gefahren des Dieselrußes geschützt werden", appelliert die Allianz an die Adresse der Automobilindustrie und der Politik. Vor diesem Hintergrund verlangt die Initiative "KEIN DIESEL OHNE FILTER" die steuerliche Förderung des Rußfilters spätestens zum 1. Juli 2003. Die Automobilindustrie wurde zugleich aufgefordert, zur Einführung des Rußfilters bis zum 20. Dezember 2002 verbindlich Stellung zu beziehen. Diese Auskunft wird in einer Marktübersicht über "saubere Dieselfahrzeuge" Anfang Januar 2003 als Basis für Kaufentscheidungen veröffentlicht. ots Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=22521 Kontakt: Deutsche Umwelthilfe e.V. Jürgen Resch Güttinger Str. 19 D-78315 Radolfzell Tel.: 07732/9995-0 Fax.: 07732/9995-77 E-mail: info@duh.de Internet: www.duh.de 3. Thema Schadstoffbelastung durch Fahrzeuge: Saubere Alternativen München (ots) - Die Schadstoffbelastung der Städte durch Fahrzeuge kann nicht nur mit Hilfe von Erdgasantrieben gesenkt werden. Die Zeitschrift TRANSPORTING stellt die Möglichkeiten vor, auf einen umweltfreundlichen Antrieb umzusatteln. TRANSPORTING erscheint im Verlag Heinrich Vogel, einem Unternehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer. Ab 2005 dürfen die festgelegten Grenzwerte für die Luftqualität in Städten nur noch an 35 Tagen im Jahr überschritten werden. Berlin lag 2002 bei 67. Grund genug, über alternative Antriebe auch bei Transport-Fahrzeugen nachzudenken. Die Möglichkeiten reichen vom Erdgasantrieb über den Einsatz von Wasserstoff bis zu Biodiesel. Am bekanntesten ist der Erdgasantrieb: Rund 500 Erdgas-Transporter wurden im letzten Jahr bundesweit zugelassen -Tendenz steigend. Die deutsche Flotte von Erdgasfahrzeugen soll von derzeit 13.000 auf 500.000 Fahrzeuge steigen. Ein dichteres Tankstellen-Netz soll dazu beitragen: Ihre Zahl soll in den nächsten fünf Jahren von 300 auf 1.300 steigen. Darauf muss man nicht warten: Bei leichten Transportern steht bereits jetzt eine recht große Auswahl an Fahrzeugen zur Verfügung, die sowohl mit Benzin als auch mit Erdgas fahren. Als Technik der Zukunft gelten mit Wasserstoff arbeitenden Brennstoffzellen (BZ). Derzeit testet DaimlerChrysler bereits ein Fahrzeug mit BZ-Antrieb im Alltag. Ab 2003 gehen 30 BZ-Stadtbusse an den Start. Auch Pflanzenölkraftstoffe bieten sich als Alternative an - 1.500 Tankstellen in Deutschland bieten heute Biodiesel an. Die Umrüstung rechnet sich wie beim Erdgas-Antrieb bei dauerhafter Nutzung durch den günstigeren Preis des Treibstoffs. Zukunftsmusik ist noch der Antrieb, den eine französischer Motorenentwickler erprobt. Der Treibstoff: Komprimierte Luft. Der Verlag Heinrich Vogel ist einer der führenden Informationsanbieter für den Personen- und Güterverkehr, Verkehrsausbildung und -erziehung. Unter anderem werden Fachzeitschriften wie VerkehrsRundschau, Trucker und LOGISTIKInside publiziert. ots Originaltext: Verlag Heinrich Vogel Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=21801 Bei Rückfragen: Verlag Heinrich Vogel Vertriebsleitung Jutta Rethmann Tel.: 089 / 43 72 - 22 46 Fax: 089 / 43 72 - 23 06 eMail: jutta.rethmann@bertelsmann.de