Neues Satelliten-Navigationssystem Galileo / Europa zeigt den USA, wo's lang geht München (ots) - Mit einem spektakulären Forschungsprojekt will Europa dem US-Ortungssystem GPS Paroli bieten: Das Satelliten-Navigationssystem Galileo soll ab dem Jahr 2008 Verkehrsteilnehmern auf der ganzen Welt den Weg weisen. 3,2 Milliarden Euro pumpt die EU in das Projekt. Wie das Computermagazin CHIP in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, haben sich die Entwickler ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Galileo muss genauer und zuverlässiger als das amerikanische Pendant arbeiten. Vor allem Autofahrer mit Navigationshilfe profitieren bislang vom Global Positioning System (GPS) der USA, aber auch Anwendungen im Handy oder Taschen-Computer stehen vor dem Durchbruch. GPS wurde vom Pentagon entwickelt und dient vorrangig militärischen Zwecken. Um nicht vom Goodwill der USA abhängig zu sein, arbeitet die europäische Raumfahrt-Behörde ESA an einem ambitionierten Gegenentwurf. Bis 2008 werden insgesamt 30 Satelliten in den Orbit geschossen. Gleichmäßig auf drei Umlaufbahnen in 24.000 Kilometern Höhe verteilt, sollen ihre Signale jeden Punkt der Erde erreichen. CHIP sprach mit den Verantwortlichen. Alexander Steingaß vom Institut für Navigation und Kommunikation der Deutschen Luft- und Raumfahrtgesellschaft lässt gegenüber CHIP keine Zweifel an Galileo aufkommen: "Wir haben die kleineren Satelliten und die genaueren Uhren als die Amerikaner. Dazu kommen bessere, modernere Signale und größere Bandbreiten." Den Nutzern von Galileo wird eine Ortungsgenauigkeit von bis zu zehn Zentimetern versprochen. GPS gibt sich mit 20 bis 50 Metern zufrieden - was vor allem daran liegt, dass die USA auch in Friedenszeiten die Funksignale aus dem All verschlechtern, um sich selbst die ganze Bandbreite ihres Navigationssystems zu sichern. Zukunftsthemen wie die Entwicklung von Galileo greift das Computermagazin CHIP regelmäßig auf: Die Serie "Neues aus den Forschungslabors" zeigt, wie Schlüsseltechnologien die Welt von morgen verändern. Über CHIP CHIP, das Magazin für Computer & Communications, bietet kritisch kompetente Informationen über technische Entwicklungen und stellt die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen der Digitalisierung dar. CHIP erreicht 1,3 Millionen Leser pro Ausgabe und gehört damit zu den Spitzentiteln der IT- und Kommunikationsbranche. Das Computermagazin ist nicht nur in Deutschland erfolgreich: CHIP ist eine internationale Marke und derzeit in 15 Ländern vertreten. In vielen dieser Länder ist CHIP Markt- oder Meinungsführer. ots Originaltext: CHIP Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6850 Ihre Ansprechpartnerin: Judith Berkemeyer Redaktion CHIP Tel.: 0 89/7 46 42 - 369 Fax.: 0 89/7 46 42 - 274 e-Mail: jberkemeyer@chip.de www.chip.de Diese und weitere Presseinformationen der Vogel Burda Communications können Sie unter www.it-mediaguide.de/pr abrufen.Neues Satelliten-Navigationssystem Galileo / Europa zeigt den USA, wo's lang geht München (ots) - Mit einem spektakulären Forschungsprojekt will Europa dem US-Ortungssystem GPS Paroli bieten: Das Satelliten-Navigationssystem Galileo soll ab dem Jahr 2008 Verkehrsteilnehmern auf der ganzen Welt den Weg weisen. 3,2 Milliarden Euro pumpt die EU in das Projekt. Wie das Computermagazin CHIP in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, haben sich die Entwickler ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Galileo muss genauer und zuverlässiger als das amerikanische Pendant arbeiten. Vor allem Autofahrer mit Navigationshilfe profitieren bislang vom Global Positioning System (GPS) der USA, aber auch Anwendungen im Handy oder Taschen-Computer stehen vor dem Durchbruch. GPS wurde vom Pentagon entwickelt und dient vorrangig militärischen Zwecken. Um nicht vom Goodwill der USA abhängig zu sein, arbeitet die europäische Raumfahrt-Behörde ESA an einem ambitionierten Gegenentwurf. Bis 2008 werden insgesamt 30 Satelliten in den Orbit geschossen. Gleichmäßig auf drei Umlaufbahnen in 24.000 Kilometern Höhe verteilt, sollen ihre Signale jeden Punkt der Erde erreichen. CHIP sprach mit den Verantwortlichen. Alexander Steingaß vom Institut für Navigation und Kommunikation der Deutschen Luft- und Raumfahrtgesellschaft lässt gegenüber CHIP keine Zweifel an Galileo aufkommen: "Wir haben die kleineren Satelliten und die genaueren Uhren als die Amerikaner. Dazu kommen bessere, modernere Signale und größere Bandbreiten." Den Nutzern von Galileo wird eine Ortungsgenauigkeit von bis zu zehn Zentimetern versprochen. GPS gibt sich mit 20 bis 50 Metern zufrieden - was vor allem daran liegt, dass die USA auch in Friedenszeiten die Funksignale aus dem All verschlechtern, um sich selbst die ganze Bandbreite ihres Navigationssystems zu sichern. Zukunftsthemen wie die Entwicklung von Galileo greift das Computermagazin CHIP regelmäßig auf: Die Serie "Neues aus den Forschungslabors" zeigt, wie Schlüsseltechnologien die Welt von morgen verändern. Über CHIP CHIP, das Magazin für Computer & Communications, bietet kritisch kompetente Informationen über technische Entwicklungen und stellt die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen der Digitalisierung dar. CHIP erreicht 1,3 Millionen Leser pro Ausgabe und gehört damit zu den Spitzentiteln der IT- und Kommunikationsbranche. Das Computermagazin ist nicht nur in Deutschland erfolgreich: CHIP ist eine internationale Marke und derzeit in 15 Ländern vertreten. In vielen dieser Länder ist CHIP Markt- oder Meinungsführer. ots Originaltext: CHIP Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6850 Ihre Ansprechpartnerin: Judith Berkemeyer Redaktion CHIP Tel.: 0 89/7 46 42 - 369 Fax.: 0 89/7 46 42 - 274 e-Mail: jberkemeyer@chip.de www.chip.de Diese und weitere Presseinformationen der Vogel Burda Communications können Sie unter www.it-mediaguide.de/pr abrufen.