Raubkatzen und Ihre Verehrer

Sabrina Mastaj - Bergkatze

(Größe: ca. 14 x 10 cm, Zeichenpapier, Buntstift, Filzstift)

Name		Bergkatze, lat. Felis jacobita auch Andenkatze genannt

Erscheinung		Die Bergkatze ist etwa so groß wie eine Hauskatze und hat ein dichtes silber-graues, braun oder orange geflecktes oder gestreiftes Fell, was sie vor dem kalten Klima schützt. Die Kopf-Rumopflänge beträgt 57-64 cm, der Schwanz ist 35-48 cm lang. Sie erreicht ein Maximalgewicht von 4-7kg.

Heimat		Sie ist sehr selten und bewohnt die Hochlagen der Anden. Meist ist sie anzutreffen in Höhen zwischen 3.000 und 5.000 Metern, bis in die kalten, felsigen und dörren Regionen oberhalb der Baumgrenze. Beobachter haben gesehn, daß sie auch teilweise weit über die Schneegrenze hinaus geht. Regional kann man die Grenze von Nord-Chile, Nordwest-Argentinien, bis nach Süd-Peru und Südwest-Bolivien ziehen.

Bemerkung		Über diese Katze ist wenig bis nahezu nichts bekannt. Man weiß, daß sie solitär lebt und sich von Kleingetier wie Chincilas und Viscachas (kleine Nagetiere) ernährt.

Besonderheit		Man weiß fast nichts über diese Katze. Weder über die Lebensweise, noch über die Fortpflanzung. Man weiß ungefähr wie sie aussieht und welchen Wert das Fell hat. In den CITES-Papieren hat sie den Status: Appendix I, was bedeutet, dass sie nach internationalem Recht streng geschützt ist.