Wetterchaos über Deutschland in den kommenden 60 Stunden Köln (ots) - Die seit Tagen anhaltend außergewöhnliche Wetterlage über Mitteleuropa geht mit einem Paukenschlag zu Ende. Ein Sturm- bis Orkantief mit Zentrum derzeit bei London zieht rasch über den Ärmelkanal Richtung NRW, um Mitternacht soll das Zentrum bereits bei Berlin liegen. Das dazugehörige Starkwindfeld hat um 12 Uhr mit seinen Ausläufern bereits das Saarland erreicht, (in Berus schon Windstärke 11, auf dem Weinbiet in der Pfalz Bft. 12 in Böen). Für die späten Nachmittags und Abendstunden werden in Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen, Baden-Württemberg verbreitet schwere Sturm- und orkanartige Böen der Stärke 10 bis 11 erwartet, in exponierten Flachlandregionen drohen Orkanböen bis Tempo 140, in exponierten Mittelgebirgslagen (Eifel, Hunsrück, Pfälzer-Wald, Taunus, Odenwald, Schwarzwald) Geschwindigkeiten bis 160 km/h. Zu der ausdrücklichen Sturmgefahr sorgen die ergiebigen Regenfälle im gesamten Mittelgebirgsraum (im Osten auch noch Schmelzwasser) für weiter ansteigende Flusspegel in den kommenden 24 Stunden. Besonders schnell steigen derzeit Saar, Mosel und Sauer - für Köln scheint am Wochenende ein Pegel in der Größenordnung von 9 Meter wahrscheinlich. Damit gilt in diesen Bereichen RTL-Unwetterwarnstufe 2 mit Gefahr für Leib und Leben durch schell steigende Pegel und umstürzende Bäume in windexponierten Lagen. In der Nacht und morgen früh drohen ähnlich hohe Windgeschwindigkeiten in Bayern (Alpengipfel bis 180 km/h, Erz- und Fichtelgebirge, Bayerischer Wald, südl. Thüringer Wald sowie Rhön bis 160 km/h, exponiertes Flachland an die 130 km/h) Ausblick: ab Freitag abend werden die abflußwirksamen Regenfälle (Ausnahme: Schwarzwald, Ober- und Hochrhein) schwächer, da sich die Kaltluft über Norddeutschland nach Süden in Bewegung setzt. Bis Samstag mittag sollte der Regen auch am Alpenrand allmählich in Schnee übergehen (aus heutiger Sicht Dauerschneefall von Kempten bis Kiel) dadurch drohen an diesem verkehrsreichen Wochenende chaotische Verhältnisse. Bemerkung: sowohl Sturm als auch Hochwasser entwickeln sich dramatisch schnell!! Das Sturmzentrum ist derzeit in Stärke und Lage erst grob abschätzbar, die Hochwassersituation speziell an der Mosel könnte sich stärker als erwartet entwickeln. Update spätestens um 18 Uhr - bei Bedarf früher! ots Originaltext: RTL Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7847 RTL Kommunikation Matthias Bolhöfer Mobil: 0170-4564227Wetterchaos über Deutschland in den kommenden 60 Stunden Köln (ots) - Die seit Tagen anhaltend außergewöhnliche Wetterlage über Mitteleuropa geht mit einem Paukenschlag zu Ende. Ein Sturm- bis Orkantief mit Zentrum derzeit bei London zieht rasch über den Ärmelkanal Richtung NRW, um Mitternacht soll das Zentrum bereits bei Berlin liegen. Das dazugehörige Starkwindfeld hat um 12 Uhr mit seinen Ausläufern bereits das Saarland erreicht, (in Berus schon Windstärke 11, auf dem Weinbiet in der Pfalz Bft. 12 in Böen). Für die späten Nachmittags und Abendstunden werden in Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen, Baden-Württemberg verbreitet schwere Sturm- und orkanartige Böen der Stärke 10 bis 11 erwartet, in exponierten Flachlandregionen drohen Orkanböen bis Tempo 140, in exponierten Mittelgebirgslagen (Eifel, Hunsrück, Pfälzer-Wald, Taunus, Odenwald, Schwarzwald) Geschwindigkeiten bis 160 km/h. Zu der ausdrücklichen Sturmgefahr sorgen die ergiebigen Regenfälle im gesamten Mittelgebirgsraum (im Osten auch noch Schmelzwasser) für weiter ansteigende Flusspegel in den kommenden 24 Stunden. Besonders schnell steigen derzeit Saar, Mosel und Sauer - für Köln scheint am Wochenende ein Pegel in der Größenordnung von 9 Meter wahrscheinlich. Damit gilt in diesen Bereichen RTL-Unwetterwarnstufe 2 mit Gefahr für Leib und Leben durch schell steigende Pegel und umstürzende Bäume in windexponierten Lagen. In der Nacht und morgen früh drohen ähnlich hohe Windgeschwindigkeiten in Bayern (Alpengipfel bis 180 km/h, Erz- und Fichtelgebirge, Bayerischer Wald, südl. Thüringer Wald sowie Rhön bis 160 km/h, exponiertes Flachland an die 130 km/h) Ausblick: ab Freitag abend werden die abflußwirksamen Regenfälle (Ausnahme: Schwarzwald, Ober- und Hochrhein) schwächer, da sich die Kaltluft über Norddeutschland nach Süden in Bewegung setzt. Bis Samstag mittag sollte der Regen auch am Alpenrand allmählich in Schnee übergehen (aus heutiger Sicht Dauerschneefall von Kempten bis Kiel) dadurch drohen an diesem verkehrsreichen Wochenende chaotische Verhältnisse. Bemerkung: sowohl Sturm als auch Hochwasser entwickeln sich dramatisch schnell!! Das Sturmzentrum ist derzeit in Stärke und Lage erst grob abschätzbar, die Hochwassersituation speziell an der Mosel könnte sich stärker als erwartet entwickeln. Update spätestens um 18 Uhr - bei Bedarf früher! ots Originaltext: RTL Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7847 RTL Kommunikation Matthias Bolhöfer Mobil: 0170-4564227