UNGARN -noch 471 Tage bis zur EU! / GEHEIMTIP DER WOCHE: Natur pur in Ungarns Nationalparks Frankfurt am Main (ots) - Schon früh hat man in Ungarn erkannt, dass die Vielfalt der Landschaften, ihre typischen Prägungen sowie ihre Tier- und Pflanzenwelt einen Teil der eigenen Identität darstellen, die es zu schützen und pflegen gilt. Eine Reihe von Nationalparks sowie zahlreiche Natur- und Landschaftsschutzgebiete sichern heute den Fortbestand typischer Lebensräume, bilden aber auch eine wichtige Grundlage für den naturnahen Tourismus. Die Nationalparks Aggtelek, Hortobágy-Puszta und Neusiedlersee zählen zum Welterbe der UNESCO. Der Nationalpark Hortobágy ist der älteste Ungarns. Er umfasst neben der gleichnamigen Puszta, dem letzten zusammenhängenden Weideland Mitteleuropas, auch Flussabschnitte der Theiß und die Salzdünen des Zwischenstromlandes. Die fischreichen Gewässer bieten Lebensraum für unzählige Vogelarten wie etwa den Reiher, der hier eine der größten Kolonien Mitteleuropas bildet. In den Steppenlandschaften haben einige Ur-Rassen unserer Haustiere, wie die Graurind und Zackelschaf überlebt. Der Nationalpark Aggtelek im gebirgigen Norden Ungarns, wird von grauem Kalkstein und Karst in seinen verschiedenen Ausprägungen sowie einer für diesen Lebensraum besonderen Flora und Fauna, wie Wildkatze, seltene Fledermausarten, Schwarzstorch oder Edelmarder sowie der streng geschützten Tornaer Lotwurz, geprägt. Die berühmten Höhlen des Kalkmassives mit prähistorischen Tier- und Pflanzenfossilien stehen unter dem Schutz der UNESCO. Das 1976 zum Nationalpark erklärte Bükk-Gebirge, das an den Karst von Aggtelek angrenzt, ist von einer zusammenhängenden Waldfläche aus vorwiegend Buchen und Eichen bewachsen und eines der letzten Paradiese für Biologen und Naturliebhaber. Kaum erschlossen und ursprünglich, bildet es Rückzugsgebiet und Lebensraum für eine Vielzahl von seltenen Pflanzen und Tieren, wie den vielerorts schon ausgestorbenen prächtigen Hirschkäfer. Die schönsten und abwechslungsreichsten Landschaften findet man im Nationalpark Kiskunság, zwischen Donau und Theiß. Romantische Flussabschnitte, dichte Wälder, Pusztagebiete, Sanddünen, Sümpfe und alkalische Seen wechseln einander ab. Botanische Kostbarkeiten sind die Weiße Lotosblume oder die echte ungarische Kamille. Die Apaj-Puszta ist einer der letzten Lebensräume der Europäischen Großtrappe. Die Wälder der Bugac-Puszta sind von dichtem Urwacholder durchwachsen. Der jüngste Nationalpark Neusiedlersee rund um den letzten Steppensee Europas, ist das erste grenzüberschreitende Projekt zwischen Ungarn und Österreich und wurde im vergangenen Jahr zum gemeinsamen Welterbe der UNESCO erhoben. ots Originaltext: UNGARISCHES TOURISMUSAMT Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=50743 Quelle: UNGARISCHES TOURISMUSAMT Infotelefon: 01805 / 140 150 (Euro 0,12/Minute) www.ungarn-tourismus.de 60313 Frankfurt, An der Hauptwache 11, Fax: Fax: 069 / 92 88 46 13 10178 Berlin, Karl-Liebknecht-Straße 34, Fax: 030 / 24 31 46 13 80637 München, Dom-Pedro-Straße 17, Fax: 089 / 12 11 52 51UNGARN -noch 471 Tage bis zur EU! / GEHEIMTIP DER WOCHE: Natur pur in Ungarns Nationalparks Frankfurt am Main (ots) - Schon früh hat man in Ungarn erkannt, dass die Vielfalt der Landschaften, ihre typischen Prägungen sowie ihre Tier- und Pflanzenwelt einen Teil der eigenen Identität darstellen, die es zu schützen und pflegen gilt. Eine Reihe von Nationalparks sowie zahlreiche Natur- und Landschaftsschutzgebiete sichern heute den Fortbestand typischer Lebensräume, bilden aber auch eine wichtige Grundlage für den naturnahen Tourismus. Die Nationalparks Aggtelek, Hortobágy-Puszta und Neusiedlersee zählen zum Welterbe der UNESCO. Der Nationalpark Hortobágy ist der älteste Ungarns. Er umfasst neben der gleichnamigen Puszta, dem letzten zusammenhängenden Weideland Mitteleuropas, auch Flussabschnitte der Theiß und die Salzdünen des Zwischenstromlandes. Die fischreichen Gewässer bieten Lebensraum für unzählige Vogelarten wie etwa den Reiher, der hier eine der größten Kolonien Mitteleuropas bildet. In den Steppenlandschaften haben einige Ur-Rassen unserer Haustiere, wie die Graurind und Zackelschaf überlebt. Der Nationalpark Aggtelek im gebirgigen Norden Ungarns, wird von grauem Kalkstein und Karst in seinen verschiedenen Ausprägungen sowie einer für diesen Lebensraum besonderen Flora und Fauna, wie Wildkatze, seltene Fledermausarten, Schwarzstorch oder Edelmarder sowie der streng geschützten Tornaer Lotwurz, geprägt. Die berühmten Höhlen des Kalkmassives mit prähistorischen Tier- und Pflanzenfossilien stehen unter dem Schutz der UNESCO. Das 1976 zum Nationalpark erklärte Bükk-Gebirge, das an den Karst von Aggtelek angrenzt, ist von einer zusammenhängenden Waldfläche aus vorwiegend Buchen und Eichen bewachsen und eines der letzten Paradiese für Biologen und Naturliebhaber. Kaum erschlossen und ursprünglich, bildet es Rückzugsgebiet und Lebensraum für eine Vielzahl von seltenen Pflanzen und Tieren, wie den vielerorts schon ausgestorbenen prächtigen Hirschkäfer. Die schönsten und abwechslungsreichsten Landschaften findet man im Nationalpark Kiskunság, zwischen Donau und Theiß. Romantische Flussabschnitte, dichte Wälder, Pusztagebiete, Sanddünen, Sümpfe und alkalische Seen wechseln einander ab. Botanische Kostbarkeiten sind die Weiße Lotosblume oder die echte ungarische Kamille. Die Apaj-Puszta ist einer der letzten Lebensräume der Europäischen Großtrappe. Die Wälder der Bugac-Puszta sind von dichtem Urwacholder durchwachsen. Der jüngste Nationalpark Neusiedlersee rund um den letzten Steppensee Europas, ist das erste grenzüberschreitende Projekt zwischen Ungarn und Österreich und wurde im vergangenen Jahr zum gemeinsamen Welterbe der UNESCO erhoben. ots Originaltext: UNGARISCHES TOURISMUSAMT Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=50743 Quelle: UNGARISCHES TOURISMUSAMT Infotelefon: 01805 / 140 150 (Euro 0,12/Minute) www.ungarn-tourismus.de 60313 Frankfurt, An der Hauptwache 11, Fax: Fax: 069 / 92 88 46 13 10178 Berlin, Karl-Liebknecht-Straße 34, Fax: 030 / 24 31 46 13 80637 München, Dom-Pedro-Straße 17, Fax: 089 / 12 11 52 51