NABU kritisiert massive Subventionierung der Transrapid-Projekte Berlin/Bonn (ots) - Der Naturschutzbund NABU hat die massive finanzielle Unterstützung der Transrapid-Projekte in München und im Ruhrgebiet mit zusätzlichen Mitteln aus dem Bundeshaushalt scharf kritisiert. "In Zeiten maroder Staatsfinanzen müssen Prestigeobjekte wie der Transrapid ad acta gelegt werden", sagte NABU-Vizepräsident Christian Unselt. Durch die Nachforderungen aus Bayern und Nordrhein-Westfalen sei jetzt deutlich, dass der Transrapid ein unkalkulierbares Kostenrisiko darstellt. Anstatt durch weitere finanzielle Zusagen neue Haushaltslöcher aufzureißen, wäre die eingeplante Bundesförderung in Höhe von 2,3 Milliarden Euro wesentlich sinnvoller in das bereits bestehende Verkehrsnetz des ÖPNV investiert. Durch die Steigerung der Attraktivität und ein verbessertes Angebot könnte hier der Umstieg auf umweltfreundliche und bewährte Verkehrsmittel beschleunigt werden. "Die neue Magnetschwebetechnik ist sicher reizvoll, birgt aber ein millionenschweres Risiko für den Steuerzahler", so Unselt. Der NABU spreche sich für den Ausbau der bestehenden Schieneninfrastruktur mit schnellen Regional-Verbindungen in kurzen Taktabständen aus. Dies sei außerdem mit einem Bruchteil des Investitionsvolumens zu erreichen. Nicht zuletzt bedeuteten die geplanten Trassenführungen, insbesondere in Bayern, zusätzliche und unnötige Eingriffe in die Natur und Landschaft, so Unselt. ots Originaltext: NABU Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6347 Für Rückfragen: Evelyn Faust, NABU-Verkehrsreferentin, Tel. 030-470 34 335 Im Internet zu finden unter www.NABU.de NABU kritisiert massive Subventionierung der Transrapid-Projekte Berlin/Bonn (ots) - Der Naturschutzbund NABU hat die massive finanzielle Unterstützung der Transrapid-Projekte in München und im Ruhrgebiet mit zusätzlichen Mitteln aus dem Bundeshaushalt scharf kritisiert. "In Zeiten maroder Staatsfinanzen müssen Prestigeobjekte wie der Transrapid ad acta gelegt werden", sagte NABU-Vizepräsident Christian Unselt. Durch die Nachforderungen aus Bayern und Nordrhein-Westfalen sei jetzt deutlich, dass der Transrapid ein unkalkulierbares Kostenrisiko darstellt. Anstatt durch weitere finanzielle Zusagen neue Haushaltslöcher aufzureißen, wäre die eingeplante Bundesförderung in Höhe von 2,3 Milliarden Euro wesentlich sinnvoller in das bereits bestehende Verkehrsnetz des ÖPNV investiert. Durch die Steigerung der Attraktivität und ein verbessertes Angebot könnte hier der Umstieg auf umweltfreundliche und bewährte Verkehrsmittel beschleunigt werden. "Die neue Magnetschwebetechnik ist sicher reizvoll, birgt aber ein millionenschweres Risiko für den Steuerzahler", so Unselt. Der NABU spreche sich für den Ausbau der bestehenden Schieneninfrastruktur mit schnellen Regional-Verbindungen in kurzen Taktabständen aus. Dies sei außerdem mit einem Bruchteil des Investitionsvolumens zu erreichen. Nicht zuletzt bedeuteten die geplanten Trassenführungen, insbesondere in Bayern, zusätzliche und unnötige Eingriffe in die Natur und Landschaft, so Unselt. ots Originaltext: NABU Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6347 Für Rückfragen: Evelyn Faust, NABU-Verkehrsreferentin, Tel. 030-470 34 335 Im Internet zu finden unter www.NABU.de