Wetterfrosch lässt Frösche wandern

   München (ots) - Naturschützer warten schon darauf: Die erste
Regennacht nach den Hoch-Helga-Tagen ist Startschuss für Frosch und
Kröte. Die Amphibien wandern zu Tausenden von ihren Winterquartieren
zu den Laichgewässern, überqueren dabei verkehrsreiche Straßen und
passieren Gärten. Ein Drittel der Tiere kommt dabei ums Leben - nicht
nur durch Verkehrsunfälle. Bordsteinkanten und Straßengullys werden,
genau wie Kellerschächte zu tödlichen Fallen für die liebeshungrigen
Lurche. Weil das jährliche Millionensterben Frosch, Kröte, Salamander
und Molch an den Rand des Aussterbens gebracht hat, bitten
Naturschützer alle Autofahrer, vor allem in den Dämmerungs- und
Nachtstunden durch die "Wandergebiete" der Lurche im Schritttempo zu
fahren. Die Biologen der Ein Herz für Tiere Redaktion haben
rechtzeitig vor Beginn der Krötenwanderungen handfeste Tipps ins
Internet gestellt, wie Tierfreunde aktiv zur Rettung einer neuen
Generation von seltenen Amphibien beitragen können. Infos unter:
.www.herz-fuer-tiere.de

ots Originaltext:     Ein Herz für Tiere
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