Wenn einer eine Reise tut, dann weiß er in der Regel, was er vor hat und wo es hin gehen soll. Aber kennt er auch die örtlichen Gegebenheiten, Gepflogenheiten, Geheimnisse und klimatischen Bedingungen? Bei einem Wochenendausflug wird dies sicherlich keine große Rolle spielen - bei einer Reise nach Afrika schon. Die Hagens haben ihr gesamtes Wissen liebevoll in diesen Reiseführer gepackt. Themen: Landeskunde, Pflanzen- und Tierwelt, Mensch und Geschichte, Reiseplanung, Haupt- und Nebenreiseziele mit umfangreicher Beschreibung. Zusätzlich für den wissenschaftlich Interessierten sind Essays zu verschiedenen Themen eingestreut. Fotos der Hagens sind selbstverständlich dabei. Wer die Hagens kennt, der weiß, daß dieses Buch uneingeschränkt empfehlenswert ist!

Die einzigartige Tierwelt Ostafrikas in spannenden Reportagen, kenntnisreicher Darstellung und mit meisterhaften Tierfotografien dokumentiert. Die teilweise hautnah erzählten Geschichten bauen eine persönliche Beziehung zum Tier auf und lassen mitfiebern im täglichen Leben.

Bäume, Bäume und nochmals Bäume. Und wieso das auf einer Raubkatzenseite?

Ganz einfach: Der Leopard lebt auf Bäumen, Löwen sind auch hin und wieder da oben zu finden - auch wenn sie mal eben nur die Beute eines Leoparden klauen wollen. Und Geparden krabbeln in ihrer Jugend ebenfalls auf diese stämmigen Riesen.

Also ist es doch naheliegend, etwas über diesen Lebensraum zu berichten, oder? Es ist ein Buch mit schönen Fotos und interessanten Texten über die verschiedensten Baumarten in Afrika. In Englisch.

Ein altes Buch. Ein ungewöhnliches Buch. Und ein Buch, das damals die Welt gleichermaßen erschütterte und begeisterte. Damals, das war 1959; der Film zum Buch wurde gerade zweimal mit dem "Goldenen Bären" und mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet, sollten die letzten Zufluchtsstätten der wilden Tiere in Afrika von den Briten neu aufgeteilt werden. Einfach so, ohne Kenntnisse über das Leben der Tiere und die Folgen.

Die Grzimeks untersuchten was passieren würde. Der Untertitel "Millionen Tiere suchen einen Staat", zeigt auf zynische Art und Weise, wie irrsinnig und unmöglich das Vorhaben war. Der Film wurde von Fachleuten kritisiert, weil er keine üblichen (Jagd-)Szene zeigt, sondern (nur) das einfache Leben. Zu langweilig befanden sie. Es wurde der beste Tierfilm aller Zeiten. Schon während die Bilder über die Leinwand flimmerten, gaben die Zuschauer spontanen Applaus!

Lesen Sie, wie es zu diesem Film kam. Welche Hürden es zu überwinden galt, was die Grzimeks erlebten, was sie erst noch lernen mußten und tauchen Sie in die Welt von 1959 um zu verstehen, wie wichtig es ist, die Tiere und die Nationalparks auch weiterhin zu erhalten.

Ein weiteres Buch aus der Feder Grzimeks, welches das Leben in Afrika zeigt, wie es ist. Erlebnisse, Experimente, Beobachtungen und Forschungsergebnisse machen Bernhard Grzimek vor der Welt zum Anwalt der Tiere. In eindringlichen Texten muß der Leser erfahren, wie der Mensch mit der Natur umspringt und was es zu tun gibt, damit die afrikanische Tierwelt eine Überlebenschance hat. Außerdem bekommt man sehr viel Wissenswertes vermittelt, was einem das Buch nicht so schnell vergessen läßt.

Eine einzigartige Vorstellung der afrikanischen Tierwelt. Hier geht es nicht nur um die großen 5. Hier werden alle Tiere des Schwarzen Kontinents kurz und interessant vorgestellt. Die eindrucksvollen Fotos machen deutlich, wie schön, aber auch wie verletzlich diese Welt ist und welche Bedeutung der Schutz der Tiere und ihrer Lebensräume für uns Menschen haben müßte.

Geburt, Kindheit, Nahrungssuche, Jagd und gejagt werden, Orientierung, Hausbau... usw. Ich habs noch nicht geschafft, diesen Wälzer durchzulesen. Meiner Meinung einfach zu lasch; langweilig. Kein Muß obwohl doch sehr umfassend.

Eine Rundreise durch die Naturparadiese der Erde. Schöne Fotos, viele Informationen.

Empfehlenswert.

Sehr umfangreich im allgemeinen. Das einzelne Tier ist nur sehr knapp beschrieben. Als Grundlektüre, um ein gutes Allgemeinwissen aufzubauen, sehr gut. Besonders beeindruckt haben mich die Illustrationen. Jedes Tier wurde nicht fotografiert, sondern gezeichnet - und das sehr gut.