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Jagender Gepard fotografiert von Matto H. Barfuss

Reisen Sie mit Herz und Verstand


Für alle die, die gern einmal selbst den Geparden und nebenbei noch alle anderen Tiere des afrikanischen Kontinents erleben möchten, habe ich ein paar Reisetips zusammengestellt.


Als erstes jedoch eine eindringliche Bitte
an die bisher Unbelehrbaren:


Laßt Eure Gewehre und Schrotflinten zu Hause. Nehmt lieber den Fotoapperat oder eine Videokamera. Es ist mit Sicherheit genauso anstrengend und spannend, wenn man sich auf diese Art einem Tier zu nähern versucht. Es ist genauso prickelnd - dieses Klick - wenn man weiß, daß man eben einen Geparden in stolzer Haltung auf Zelluloid gebannt hat und jedem später zeigen kann, wie nah man an dieses schöne Tier herangekommen ist.

In dem Moment in dem Ihr "abdrückt" werdet ihr das tolle Gefühl durch Euren Körper strömen spüren, ein Lebewesen am Leben gelassen zu haben. Denn es gibt nichts schöneres als der dankbare Blick eines Geparden, wenn er das Klicken des Fotoapparates gehört hat und direkten Augenkontakt aufnimmt... mit seinen unheimlich schönen bernsteinfarbenen Augen und dieser unbeschreiblich sanfte Ausdruck in den Augen, dieser Stolz in seiner Haltung - das Erlebnis kann Euch niemand mehr nehmen!


Und damit auch jedes Foto die volle Eleganz und Unbefangenheit der Natur in Afrika wiedergeben kann, habe ich eine extra Rubrik erstellt, in der ich mich ausschließlich mit den Geheimnissen der Fotografie befasse.

Nun aber ein paar Worte zur Reise selber. Man sollte natürlich vorher genau wissen, wo es hingehen soll. Sonst passiert es, daß man Vielfalt der Natur erschlagen wird und man gar nicht weiß, was man alles sehen wollte. Also, wichtig: das Ziel der Reise, in dem man sich 14 Tage aufhalten will. So habe ich im Internet eine schöne Afrikakarte gefunden, auf der die meisten Naturparks verzeichnet sind und die ein erster Anhaltspunkt für Sie sein soll.

Die wichtigsten National- und Safariparks im Überblick:
(klicken sie auf den Namen um mehr Informationen zu erhalten)

Afrikas Nationalparks

Nun wundern Sie sich bitte nicht über meine Auswahl der Parks. Sie hat keinen speziellen Hintergund, sie ist einfach willkürlich gewählt. Oder beschränkt sie sich doch auf die bekanntesten? Nein, denn dann hätte ich die Liste beliebig lange fortsetzen müssen: Ngorongoro-Crater-Schutzgebiet, Kilimanjaro N.P., Tarangire N.P., Amboseli N.P. ...

Ich habe ein Buch über Ostafrika und allein darin sind 26 Hauptreiseziele und weitere 15 Nebenreiseziele beschrieben. Alles Gegenden, die eine wilde Natur verkörpern, unvergleichlich schön sind und gegenüber den europäischen verstädterten Gebieten oder gar Amerikas zubetonierter Natur wahre Paradiese darstellen.

Würde ich mich also jedem einzelnen Park in Afrika widmen, dann würde ich sie für die nächsten Tage oder sogar Wochen an Ihren PC fesseln. Sie würden wie gebannt auf meine Seiten schauen. Sie würden vergessen, daß Sie eigentlich etwas essen müßten und Ihre Frau, Freundin oder Ihr Mann auch etws Zuwendung braucht. Betrachten Sie dies deshalb als eine kleine Reise, um wenigstens den Hauch von Afrika zu spüren.

Weiter geht es jetzt entweder mit der Safaritour oder mit Landschaftlichen Eindrücken.

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Shirárch 27.09.2010